
Seat eröffnet ein neues Marken- und Kulturzentrum im Herzen von Barcelona. (Bild: Seat)
Die spanische Volkswagen-Tochter Seat wird im kommenden Jahr eine neue Niederlassung mitten in der Innenstadt von Barcelona eröffnen. Der Store soll laut eigenen Angaben ein völlig neues Ladenkonzept verfolgen und sowohl den Besuchern ein innovatives Markenerlebnis bieten als auch das kulturelle Leben in Barcelona bereichern. Die Eröffnung ist für Ende 2018 geplant.
Im neuen Store können Besucher die aktuellen Modelle des spanischen Automobilherstellers kennenlernen und kaufen sowie die neuesten Entwicklungen im Bereich des personalisierten Fahrens hautnah erleben. „Unsere neue Niederlassung setzt auf den Einsatz modernster Technologien, um neue Verkaufsformate auszuprobieren, die dem Kunden sowohl physisch als auch digital ein einzigartiges Produkt- und Markenerlebnis bieten“, sagt Wayne Griffiths, Vorstand Vertrieb und Marketing beim spanischen OEM.
Das Zentrum wird zudem über Gemeinschaftsräume für Kulturveranstaltungen, Ausstellungen, Pop-up-Stores, Konzerte und weitere Aktivitäten verfügen. Ziel sei es, die Bindung der Marke zur Stadt Barcelona zu festigen, heißt es. Ein gastronomischer Bereich und ein Co-Working-Space sind ebenfalls geplant. „In den neuen Räumlichkeiten wird unsere Zentrale in Barcelona untergebracht sein. Zudem wird der Standort eine aktive Rolle im kulturellen Leben der Stadt spielen und gleichzeitig international ausgerichtet sein“, so Seat-Chef Luca de Meo.
Seat geht nicht nur in der spanischen Heimat neue Verkaufswege: Im vergangenen Jahr eröffnete Seat etwa 20 Meilen östlich von London ein neues Store-Konzept in einem Einkaufszentrum. automotiveIT konnte sich bereits machen.
Sie möchten gerne weiterlesen?
Registrieren Sie sich jetzt kostenlos:
Sie sind bereits registriert?
Hier anmeldenAktuelle Beiträge

„Dem Kunden ist es egal, woher die Software stammt“
Seitdem Magnus Östberg letzten September die Rolle als Chief Software Officer bei Mercedes-Benz eingenommen hat, wurden viele Weichen für die Zukunft gestellt: Das softwaredefinierte Fahrzeug soll in den Mittelpunkt des Handelns gestellt werden.Weiterlesen...

„Die Konsolidierung wird weiter voranschreiten“
Für Autoexperte Stefan Bratzel ist klar: Die Transformation der Autoindustrie wird zu einigen unschönen Verwerfungen führen. Autobauer müssten daher bei Software oder Elektromobilität Fahrt aufnehmen, um die eigene Zukunftsfähigkeit zu garantieren.Weiterlesen...

„Security wird zu oft als Verhinderer gesehen"
Die Digitalisierung im Eiltempo hat ihre Tücken: Sie entwickelt sich meist schneller, als Security-Konzepte mithalten können. ISG-Experte Roger Albrecht erklärt, wie Firmen auf diese komplexen Anforderungen reagieren können.Weiterlesen...

„Lidar wird in der Zukunft nur noch eine Nische darstellen“
Einst ging Tesla mit seinem Lidar-Verzicht beim autonomen Fahren einen Sonderweg. Durch die neuen Möglichkeiten eines 4D Imaging Radar könnte die Strategie jedoch bald Nachahmer finden, erläutert Matthias Feulner, ADAS-Experte von NXP.Weiterlesen...

„Es wird keine Trennung zwischen IT und OT mehr geben"
Der Amtsantritt von Hanna Hennig als IT-Chefin von Siemens war turbulent: Es galt, die Folgen der Coronapandemie zu managen sowie neue Cloud- und Security-Konzepte auf den Weg zu bringen. automotiveIT gewährt sie einen Einblick in ihre Agenda.Weiterlesen...
Diskutieren Sie mit