Eine Hand hält ein Tablet auf dem der neue virtuelle Showroom von Skoda abgebildet ist.

Skoda unterstützt die Händler während der Coronapandemie mit einem virtuellen Showroom. (Bild: Skoda)

Das Konzept basiert auf einer Idee des IT-Unternehmens Matter. Beim letztjährigen Hackathon, dem Programmierwettbewerb der Skoda-Digitalabteilung, belegte das israelische Jungunternehmen mit seiner Vertriebslösung den ersten Platz. Die Teilnehmer waren aufgerufen, Technologien und Tools zu entwickeln, die der Automobilwirtschaft in der Pandemiezeit helfen.

Dank der Plattform ist es Kunden möglich, sich auf der Verkaufsfläche virtuell frei zu bewegen, das passende Skoda-Modell auszuwählen und über den integrierten Online-Konfigurator zusammenzustellen. Zudem können Interessenten eine Probefahrt beim Händler vereinbaren. Durch den modularen Aufbau des digitalen Showrooms lassen sich nach Angaben der VW-Tochter auch weitere Elemente wie etwa Virtual Reality integrieren.

„Der virtuelle Showroom ist ein unmittelbares Ergebnis der engen Zusammenarbeit zwischen dem Skoda Auto DigiLab mit der dynamischen Startup-Szene in Tel Aviv“, betont Andre Wehner, Chief Digital Officer von Skoda. „Wir scouten vor Ort geeignete Partner, bündeln unser Knowhow und setzen gemeinsam Projekte um – immer mit dem Ziel, unseren Kunden einen echten Mehrwert zu liefern. Genau das gelingt uns mit dem virtuellen Showroom“

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