Skoda Infotainment

Skoda startet im Octavia Functions on Demand. (Bild: Skoda)

Zu den verfügbaren Funktionen zählen unter anderem ein Fernlichtassistent, neue Optionen für die Ambiente-Beleuchtung sowie Aktualisierungen des Navigationssystems. Weitere Funktionen sollen „in Kürze“ folgen. Das Navigationssytem des Octavia kann unter anderem durch eine neue Zielführungs-Software erweitert werden, für eine jährliche Gebühr lässt sich Skoda Connect zudem um die Funktion Infotainment Online ergänzen, die etwa regelmäßige Kartenupdates und Echtzeit-Verkehrsdaten umfasst. Ab Dezember soll zudem eine Verkehrszeichenerkennung über Functions on Demand abrufbar sein, die entsprechende Informationen im Infotainmentsystem oder Virtual Cockpit abbilden kann.

Erworbene Funktionen bleiben laut Skoda dauerhaft mit einem Fahrzeug verbunden – auch wenn sich etwa durch einen Verkauf oder Verleih des Fahrzeugs der Hauptnutzer des Skoda Connect-Kontos ändert.

Auch Audi setzt auf Software-Upgrades

Vorreiter für den Bereich Functions on Demand im Volkswagen-Konzern ist derweil Audi. Die Marke startete einen entsprechenden Dienst bereits im Oktober des vergangenen Jahres über die Plattform MyAudi. Im Angebot sind unter anderem Services in den Bereichen Licht, Fahrerassistenz und Infotainment inbegriffen, die in den Modellen E-Tron, A4, A5, A6, A7, Q5, Q7 und Q8 genutzt werden können. Die buchbaren Diensten unterschieden sich hierbei je nach Modell oder Markt.

Aktuell verkündete Audi den Rollout eines Software-Updates für E-Tron-Fahrzeuge der Modelljahre 2019 und 2020. Durch eine Verbesserung des Batterie- und Thermomanagements soll sich die Reichweite des Modells um bis zu 20 Kilometer erhöhen lassen. Möglich macht dies unter anderem die Option, den vorderen E-Motor nahezu stromlos laufen zu lassen, wenn lediglich die Nutzung des Hinterachsantriebs nötig ist.

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