Die eingebaute mobile Datenverbindung in Tesla-Fahrzeugen wird ab Januar 2020 nicht mehr kostenfrei nutzbar sein, berichtete „Electrek“ unter Aufschlüsselung des Kostenmodells. Kunden, die ab dem 1. Juli 2018 einen Tesla erworben haben, sollen nach einem 30-tägigen Probeabonnement künftig zehn US-Dollar pro Monat bezahlen, wenn sie Dienste wie Live-Verkehrsinformationen und Satellitenbilder über Google Maps, Musik-Streaming wie Spotify oder den Internetbrowser weiter nutzen wollen.
Wer sein Fahrzeug vor dem Stichtag erworben hat, kann die Premium-Dienste allerdings weiterhin kostenlos nutzen. Bereits 2014 hatte der Autobauer angekündigt, dass die enormen Verbindungskosten irgendwann von den Kunden getragen werden müssen. Trotzdem werden kritische Sicherheitsupdates weiterhin über die Mobilfunkverbindung übertragen. Die übrigen Softwareupdates erfordern bei „Standard Connectivity“ jedoch eine WLAN-Verbindung und Spotify muss über das Smartphone gestreamt werden.