
Tesla-Kunden müssen ab Januar monatlich zehn Euro für die mobile Datenverbindung im Fahrzeug bezahlen. (Bild: Tesla)
Die eingebaute mobile Datenverbindung in Tesla-Fahrzeugen wird ab Januar 2020 nicht mehr kostenfrei nutzbar sein, berichtete „Electrek“ unter Aufschlüsselung des Kostenmodells. Kunden, die ab dem 1. Juli 2018 einen Tesla erworben haben, sollen nach einem 30-tägigen Probeabonnement künftig zehn US-Dollar pro Monat bezahlen, wenn sie Dienste wie Live-Verkehrsinformationen und Satellitenbilder über Google Maps, Musik-Streaming wie Spotify oder den Internetbrowser weiter nutzen wollen.
Wer sein Fahrzeug vor dem Stichtag erworben hat, kann die Premium-Dienste allerdings weiterhin kostenlos nutzen. Bereits 2014 hatte der Autobauer angekündigt, dass die enormen Verbindungskosten irgendwann von den Kunden getragen werden müssen. Trotzdem werden kritische Sicherheitsupdates weiterhin über die Mobilfunkverbindung übertragen. Die übrigen Softwareupdates erfordern bei „Standard Connectivity“ jedoch eine WLAN-Verbindung und Spotify muss über das Smartphone gestreamt werden.
Sie möchten gerne weiterlesen?
Registrieren Sie sich jetzt kostenlos:
Sie sind bereits registriert?
Hier anmeldenAktuelle Beiträge

„Dem Kunden ist es egal, woher die Software stammt“
Seitdem Magnus Östberg letzten September die Rolle als Chief Software Officer bei Mercedes-Benz eingenommen hat, wurden viele Weichen für die Zukunft gestellt: Das softwaredefinierte Fahrzeug soll in den Mittelpunkt des Handelns gestellt werden.Weiterlesen...

„Die Konsolidierung wird weiter voranschreiten“
Für Autoexperte Stefan Bratzel ist klar: Die Transformation der Autoindustrie wird zu einigen unschönen Verwerfungen führen. Autobauer müssten daher bei Software oder Elektromobilität Fahrt aufnehmen, um die eigene Zukunftsfähigkeit zu garantieren.Weiterlesen...

„Security wird zu oft als Verhinderer gesehen"
Die Digitalisierung im Eiltempo hat ihre Tücken: Sie entwickelt sich meist schneller, als Security-Konzepte mithalten können. ISG-Experte Roger Albrecht erklärt, wie Firmen auf diese komplexen Anforderungen reagieren können.Weiterlesen...

„Lidar wird in der Zukunft nur noch eine Nische darstellen“
Einst ging Tesla mit seinem Lidar-Verzicht beim autonomen Fahren einen Sonderweg. Durch die neuen Möglichkeiten eines 4D Imaging Radar könnte die Strategie jedoch bald Nachahmer finden, erläutert Matthias Feulner, ADAS-Experte von NXP.Weiterlesen...

„Es wird keine Trennung zwischen IT und OT mehr geben"
Der Amtsantritt von Hanna Hennig als IT-Chefin von Siemens war turbulent: Es galt, die Folgen der Coronapandemie zu managen sowie neue Cloud- und Security-Konzepte auf den Weg zu bringen. automotiveIT gewährt sie einen Einblick in ihre Agenda.Weiterlesen...
Diskutieren Sie mit