Eine Hand hält ein Smartphone mit dem Schriftzug TomTom auf dem Display vor einer Straße .

Kartenanbieter TomTom nutzt künftig die Daten von Openstreetmap. (Bild: Adobe Stock / Ralf)

Die Maps Platform von TomTom basiert auf neuen Datengrundlagen. Dadurch sollen eine breitere geografische Abdeckung, ein erweiterter Satz an unterstützten Datentypen und schnellere Aktualisierungszyklen ermöglicht werden. Das Unternehmen geht davon aus, dass das Produkt seine Wettbewerbsposition verbessern und ihm den Eintritt in neue Märkte ermöglichen wird.

"Der Markt für Ortungstechnologie wächst schnell. Sie ist die grundlegende Technologie, die es Menschen und Dingen ermöglicht, sich sicherer, reibungsloser und effizienter zu bewegen. Die Vorteile, die Kunden aus der Ortungstechnologie ziehen können, schaffen eine unstillbare Nachfrage nach genauen Daten", sagt Harold Goddijn, CEO von TomTom. Die neue Kartenplattform kombiniere die eigenen Daten mit neuen Quellen wie von Sensoren abgeleiteten Beobachtungen und Open-Source-Daten.

Die Maps Plattform soll es TomTom ermöglichen, das Wachstum in den Bereichen Enterprise und Automotive zu beschleunigen. Sie unterstütze das Ziel des Unternehmens, im Jahr 2025 einen Umsatz von 600 Millionen Euro im Bereich Location Technology zu erwirtschaften. Der Auftragsbestand von TomTom im Bereich Automotive sei im Vergleich zu Ende 2021 um 500 Millionen Euro gestiegen.

TomTom und Stellantis kooperieren

Mit Stellantis hat TomTom einen neuen Vertrag über die globale Bereitstellung von Karten, Navigationssoftware und vernetzten Diensten wie beispielsweise Echtzeit-Verkehrsinformationen abgeschlossen. Einsatzort der Software ist das neue STLA SmartCockpit, das 2024 auf den Markt kommen soll. Darüber hinaus werden die bestehenden Stellantis-Plattformen weiterhin mit den Navigationslösungen von TomTom betrieben.

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