
Die E-SUVs von Vinfast werden künftig einen Geschwindigkeitsassistenten von Here an Bord haben. (Bild: Here)
Die ISA (Intelligent Speed Assistance) Map von Here beinhaltet einerseits explizite Geschwindigkeitsbegrenzungen, wie sie auf Straßenschildern zu sehen sind und stellt andererseits Daten zu impliziten Tempolimits bereit, die sich etwa aus Ortsschildern ergeben. Neben der Bereitstellung von Informationen warnt das System auch aktiv, wenn die Höchstgeschwindigkeiten überschritten werden.
Entsprechende Systeme sind ab Juli 2022 für alle neuen Pkw-, Transporter-, Lkw- und Bus-Modelle, die für den EU-Markt produziert werden, verbindlich vorgeschrieben. Ab Juli 2024 müssen Autohersteller jedes neue Fahrzeug, das in der EU verkauft wird, mit der Funktion ausstatten. In den Modellen von Vinfast soll das System von Here ab der zweiten Jahreshälfte 2022 zum Einsatz kommen.
„Vin Fast ist immer bestrebt, die jeweiligen Sicherheitsbestimmungen in unseren globalen Märkten zu erfüllen. Die Here ISA Map bietet den Fahrerinnen und Fahrern von VinFast intuitiv aktuelle Informationen zu erlaubten Höchstgeschwindigkeiten, wodurch das Fahren mit VinFast noch sicherer und erstrebenswerter wird“, kommentiert Vinfast-CEO Le Thi Thu Thuy.
Sie möchten gerne weiterlesen?
Registrieren Sie sich jetzt kostenlos:
Sie sind bereits registriert?
Hier anmeldenAktuelle Beiträge

„Dem Kunden ist es egal, woher die Software stammt“
Seitdem Magnus Östberg letzten September die Rolle als Chief Software Officer bei Mercedes-Benz eingenommen hat, wurden viele Weichen für die Zukunft gestellt: Das softwaredefinierte Fahrzeug soll in den Mittelpunkt des Handelns gestellt werden.Weiterlesen...

„Die Konsolidierung wird weiter voranschreiten“
Für Autoexperte Stefan Bratzel ist klar: Die Transformation der Autoindustrie wird zu einigen unschönen Verwerfungen führen. Autobauer müssten daher bei Software oder Elektromobilität Fahrt aufnehmen, um die eigene Zukunftsfähigkeit zu garantieren.Weiterlesen...

„Security wird zu oft als Verhinderer gesehen"
Die Digitalisierung im Eiltempo hat ihre Tücken: Sie entwickelt sich meist schneller, als Security-Konzepte mithalten können. ISG-Experte Roger Albrecht erklärt, wie Firmen auf diese komplexen Anforderungen reagieren können.Weiterlesen...

„Lidar wird in der Zukunft nur noch eine Nische darstellen“
Einst ging Tesla mit seinem Lidar-Verzicht beim autonomen Fahren einen Sonderweg. Durch die neuen Möglichkeiten eines 4D Imaging Radar könnte die Strategie jedoch bald Nachahmer finden, erläutert Matthias Feulner, ADAS-Experte von NXP.Weiterlesen...

„Es wird keine Trennung zwischen IT und OT mehr geben"
Der Amtsantritt von Hanna Hennig als IT-Chefin von Siemens war turbulent: Es galt, die Folgen der Coronapandemie zu managen sowie neue Cloud- und Security-Konzepte auf den Weg zu bringen. automotiveIT gewährt sie einen Einblick in ihre Agenda.Weiterlesen...
Diskutieren Sie mit