Technology

01. Aug. 2019 | 11:35 Uhr | von Claas Alexander Stroh

Ausbau der Ladeinfrastruktur

Volkswagen kooperiert mit has-to-be

Volkswagen weitet sein Engagement im Bereich der Ladeinfrastruktur aus und arbeitet künftig eng mit dem Salzburger Softwareunternehmen has-to-be zusammen. Dazu übernimmt der Autobauer über seine Tochtergesellschaft Elli eine Minderheitsbeteiligung an has-to-be.

Volkswagen_hastobe_Ladeinfrastruktur

Thorsten Nicklass, Elli-CEO (links) und Martin Klässner, CEO von has-to-be, vereinbaren eine Zusammenarbeit im Bereich der E-Infrastruktur. (Bild: Volkswagen)

Das österreichische Unternehmen verwaltet zurzeit mehr als 16.000 Ladepunkte vor allem in Europa. Die hauseigene Software läuft zudem bereits auf vielen Ladesäulen des VW-Konzerns. „Gemeinsam mit has-to-be wollen wir das schnell wachsende Geschäftsfeld der Ladeinfrastruktur erschließen und weiterentwickeln. Konzernweit bauen wir bis 2025 rund 36.000 Ladepunkte in Europa auf“, sagt Thomas Ulbrich, Vorstand für E-Mobilität der Marke Volkswagen.

Als weiteres Referenzprojekt der Salzburger gilt das Schnelladenetzwerk Ionity, ein Zusammenschluss von BMW, Daimler, Ford sowie dem Volkswagen-Konzern. Bis Ende 2020 plant Ionity die Errichtung von insgesamt 400 Schnellladeparks an europäischen Autobahnen. Bei allen Stationen kommt die has-to-be-Software zum Einsatz.

Mittlerweile reicht das Spektrum der Kundenliste von der Automobilbranche über die Energieversorger bis zu Industrieunternehmen. „Für die Gestaltung der Zukunft der E-Mobilität ist die Partnerschaft mit dem Volkswagen-Konzern ein wesentlicher Hebel“, betont has-to-be-Unternehmensgründer Martin Klässner

Auch interessant