Audi e-tron Production at the CO2-neutral plant of Audi Brussels

Der VW-Konzern will künftig eigene Batteriezellen in seine Elektroautos verbauen. (Bild: Audi)

 

Für die gemeinsamen Aktivitäten bei der Batteriezellfertigung investiert Volkswagen zunächst 900 Millionen Euro und übernimmt 20 Prozent an Northvolt. Zudem erhält VW einen Sitz im Aufsichtsrat.

Ein Teil der Investitionssumme geht dann in ein geplantes Joint Venture mit den Schweden, das für den Aufbau der 16 GWh-Batteriezellfertigung in Salzgitter vorgesehen ist. Dort soll um den Jahreswechsel 2023/2024 die Produktion der Batterien beginnen, wenn die entsprechenden Vorbereitungsmaßnahmen abgeschlossen sein, heißt es. 

„Volkswagen schafft auf allen Ebenen die Voraussetzungen für die erfolgreiche Umsetzung seiner Elektrifizierungsstrategie. Mit Northvolt haben wir jetzt auch einen europäischen Partner gefunden“, sagt Volkswagen-Beschaffungsvorstand Stefan Sommer.

Die Wolfsburger sind jedoch nicht die einzigen neuen Investoren bei Northvolt. Wie der schwedische Hersteller mitteilte, gehören auch die US-Investmentbank Goldman Sachs sowie BMW zum Kreis der Geldgeber der neuerlichen Finanzierungsrunde. Insgesamt sammelte Northvolt rund eine Milliarde US-Dollar ein, mit der die Produktion von Lithium-Ionen-Batterien in Schweden finanziert werden soll, heißt es aus Stockholm.

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