VW_GMD_Elektro-Tankstelle

Symbolischer Spatenstich – v.l. n. re.: Kai Siedlatzek (Geschäftsführer Finanz und Controlling der Volkswagen Sachsen GmbH), Thomas Aehlig (Betriebsratsvorsitzender GMD), Dirk Hilbert (Oberbürgermeister Dresden), Dietmar Eichler (Projektleiter E-Tankstelle), Martin Dulig (Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr des Freistaates Sachsen). (Bild: Volkswagen)

Nach dem Auslauf der Phaeton-Produktion wurde die Gläserne Manufaktur von Volkswagen in Dresden zu einem Schaufenster für die Elektromobilität umfunktioniert. Nun errichtet der Autobauer direkt an der Fertigungsstätte eine der größten -Ladestationen der sächsischen Hauptstadt.

Der Strom für die zwei Schnellladesäulen mit vier Ladepunkten wird aus sechs jeweils 22 Quadratmeter großen Photovoltaik-Paneels an der Manufaktur erzeugt und direkt eingespeist. Das betankte Fahrzeug fährt somit CO2-neutral. Die Ladepunkte sind öffentlich zugänglich und können vorerst kostenlos genutzt werden, teilt Volkswagen mit. Die überschüssige Energie werde zudem zwischengespeichert oder direkt ins Werksnetz der Manufaktur eingespeist.

„Das Investment in die neue e-Mobility-Station an der Manufaktur ist neben dem Schaufenster für Elektromobilität und Digitalisierung sowie den Probefahrten ein weiterer Schritt hin zur erlebbaren Mobilität der Zukunft“, betont Kai Siedlatzek, Geschäftsführer Finanz und Controlling der Volkswagen Sachsen GmbH. „Die e-Mobility-Station ist auch ein erstes sichtbares Zeichen für die geplante weitreichende Kooperation zwischen Volkswagen Sachsen und der Landeshauptstadt Dresden zur Mobilität der Zukunft.“

Die neue Tankstelle der Zukunft in Dresden ist Teil der Elektrifizierungsoffensive der Marke Volkswagen. Die Elektromobilität soll zu einem Markenzeichen des Autobauers werden. Dafür werde die Produktpalette bis 2020 um 20 neue e-Modelle erweitert, kündigt der OEM an.

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