„Der Volkswagen Konzern hat sich im Rahmen seiner Strategie zum Ziel gesetzt, das Innovationstempo zu erhöhen. Wir fokussieren uns mit unseren Investitionen auf die Zukunftsfelder der Mobilität und setzen unsere Strategie konsequent um“, kommentiert Konzernchef Herbert Diess.
Gleichzeitig sollen die Quoten für Sachinvestitionen sowie Forschung und Entwicklung im Konzernbereich Automobile ab 2020 auf ein Niveau von sechs Prozent sinken. Das Ziel eines Netto Cash Flows von jährlich mindestens 10 Milliarden Euro bis 2020 soll bestehen bleiben. In den Planjahren 2019 und 2020 würden Volkswagen Liquiditätsabflüsse aus der Dieselkrise allerdings noch belasten, so der Konzern. Nicht im Konsolidierungskreis und den Planungen enthalten sind die Gemeinschaftsunternehmen in China, die Investitionen in Werke und Produkte aus eigenen Mitteln finanzieren.
Bereits vergangene Woche waren Pläne Volkswagens bekannt geworden, die Werke in Emden und Hannover auf die Produktion von Elektrofahrzeugen umzustellen. An beiden Standorten soll die Fertigung im Jahr 2022 starten.