Heinrichs

„Wir machen kein Projekt ohne den Kunden“, sagt Heinrichs. (Bild: Jonas Wresch)

Vorletzter Redner des automotiveIT-Forum Produktion & Logistik 2016 ist Bernd Heinrichs, Managing Director IoT EMEAR & openBerlin Innovation Center beim ITK-Unternehmen Cisco. Thema des Beitrages sind die Auswirkungen von Innovationen im IoT-Bereich auf Industrie 4.0. In der aktuellen Generation des IoT nutze man derzeit, so Heinrich, viele Apps für verschiedene Funktionen, die in Echtzeit kommunizieren.

Hieraus resultiere die Notwendigkeit für skalierbare, verfügbare IT-Lösungen, die etwa im Rahmen des Fog Computing bereits existieren. Um schnell genug zu reagieren, müssen Unternehmen Daten dort bearbeiten, wo sie entstehen, so der Cisco-Experte – sei es im Sensor, in Elementen des Fog-Computing oder im Datencenter. „Wer digitalisieren will, muss Daten verstehen“, so Heinrichs. Die Datenspeicherung im Fog Computing trage zudem durch dessen dezentrale Struktur maßgeblich zur Sicherheit der gespeicherten Daten bei. Etwa 80 Prozent der Industriedaten hätten zudem, so Heinrichs weiter, lediglich lokale Bedeutung, so dass eine Weitergabe in die Cloud meist unnötig sei.

Im Fahrersitz bei neuen Technologien sieht Heinrichs hingegen stets auch die Industrieunternehmen – nicht nur innovative IT-Unternehmen. „Wir machen kein Projekt ohne den Kunden“, so Heinrichs, der dies insbesondere am offenen Innovationszentrum in Berlin demonstriert. Eine offene Community und enge Kooperation mit Startups sei hier ebenso zentral wie die Zusammenarbeit mit Partnern und Kunden.

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