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Audi in China: Changchun ist der der zentrale Produktionsstandort des Ingolstädter OEM im Reich der Mitte.

Irgendetwas macht Audi offenbar anders: Während der gesamte Umsatz der Automobilindustrie in China stagniert oder sogar leicht sinkt, läuft der Audi-Absatz auf Hochtouren: Plus 40  Prozent im ersten Quartal bedeuten mehr als 90 000 Fahrzeuge.

Damit meldet Audi einen neuen Rekord für sein  China-Geschäft und rechnet auch für die kommenden Monate mit zweistelligen Zuwachsraten – so Peter Schwarzenbauer, Audi-Vorstand für Marketing und Vertrieb.

Drei andere deutsche OEMs melden sich aus einer Weltregion zu Wort, in der die Ingolstädter Marke eher schwach vertreten ist. BMW, Daimler und Volkswagen haben ihren US-Absatz im März deutlich hochgeschraubt.

VW erreicht dabei ähnliche Umsatzsprünge wie die Tochter Audi im Reich der Mitte. Fast 37 000 Autos verkaufte VW im März in den USA. Das sind plus 35 Prozent. Auch Daimler und BMW nutzen die plötzliche Konjunkturerholung im Land der unbegrenzten Möglichkeiten.

Die Bayern, in den USA Deutschlands Premiummarke Nummer eins, verkauften im März dort fast 30 000 Fahrzeuge, Daimler mehr als 25 000. Das sind jeweils plus 13 Prozent.

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