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Kunden in den USA können bald einen BMW 5er sowie andere Modelle flexibel mit fester monatlicher Rate nutzen. (Bild: BMW)

Bereits zu Beginn des Jahres deuteten sowohl BMW als auch Mercedes-Benz an, erste Pilotprojekte zur flexiblen Fahrzeugnutzung mit fixer monatlicher Rate starten zu wollen. Nachdem in Stuttgart vor wenigen Wochen die „Mercedes me Flexperience“ angekündigt wurde, startet auch BMW nun den Service „Access by BMW“ in Tennessees Hauptstadt Nashville.

Zunächst starten die Münchener zwei Abo-Pakete: Für eine monatliche Rate von 2.000 US-Dollar stehen dem Kunden etwa Modelle wie das SUV X5 oder die 5er Limousine zur Verfügung. Für stolze 3.700 US-Dollar fährt der Nutzer die Top-Wagen aus der M-Reihe. In der Rate sind sämtliche Kosten wie Versicherung, Wartung oder Steuern bereits enthalten. Im Unterschied zu den Angeboten anderer OEMs können die Access-Kunden ihr Fahrzeug so häufig wechseln, wie sie wünschen. Gebucht wird per Smartphone-App, der Wagen wird dann vollgetankt von einem Concierge zum Wunschort gebracht.

Der Start des Dienstes mit den gehobeneren Paketen ist von BMW bewusst so gewählt, erklärt Ian Smith, CEO von BMW Financial Services in den USA, gegenüber der Nachrichtenagentur Bloomberg. „Der Grund dafür, warum wir mit der Oberklasse anfangen – speziell mit der M-Reihe – ist, dass wir davon überzeugt sind, von dieser Kundschaft derzeit am meisten lernen können“, wird Smith zitiert. „Es geht darum, gemeinsam mit unseren Händlern zu lernen und so ein nachhaltiges Geschäftsmodell aufzubauen.“

Einen ganz ähnlichen Weg mit vergleichbaren Preisen geht Porsche in den USA. In Atlanta können Kunden den Service Porsche Passport für entweder 2.000 oder 3.000 US-Dollar pro Monat nutzen. Wie Bloomberg berichtet, steht hinter den Anwendungen von Porsche und BMW derselbe App-Anbieter Clutch Technologies.

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