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Im BSI-Lagezentrum treffen künftig auch Daten aus dem Volkswagen-Konzern ein. (Bild: BSI)

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und die Konzernsicherheit der Volkswagen AG arbeiten von nun an auf dem Gebiet der Cybersecurity zusammen. Ziel der Kooperation sei ein intensiverer Austausch von Information zu Cyber-Gefährdungen, teilt das Bundesamt mit.

Entsprechende Informationen sollen das allgemeine Lagebild des BSI anreichern und die Grundlage für hilfreiche Handlungsempfehlungen sein. Hierdurch wolle man wirkungsvoller im Kampf gegen Cyber-Kriminelle agieren können, betont Michael Schmidt, Leiter der Konzernsicherheit bei Volkswagen. Der Autohersteller werde zudem der Allianz für Cyber-Sicherheit beitreten.

Die Kooperationen machen deutlich, dass das BSI anerkannter Partner der Wirtschaft zu den Aufgaben der IT- und Cyber-Sicherheit ist“, kommentiert BSI-Präsident Arne Schönbohm. „Durch diese partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Unternehmen, Verbänden und der Verwaltung fördern wir die Informationssicherheit für Staat, Wirtschaft und Gesellschaft. Zudem freuen wir uns über die Mitwirkung von Volkswagen in der Allianz für Cyber-Sicherheit und den damit verbundenen Ausbau der IT-Sicherheitsaktivitäten für die Automobilbranche. 

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