
Umsatz und Ergebnis des US-Autozulieferers Delphi Automotive haben sich 2012 gegenüber dem Vorjahr insgesamt kaum verändert. Tatsächlich aber haben sich global die Gewichte vor allem aus dem kriselnden Europa nach Nordamerika und Asien verschoben.
Delphi meldet für 2012 einen Umsatz von 15,5 Milliarden Dollar, etwa soviel wie 2011. Der Umsatz spiegelt das Wachstum von 11 Prozent in Asien und 6 Prozent in Nordamerika wider, das zum Teil durch einen Rückgang von je 6 Prozent in Europa und Südamerika aufgewogen wurde. Der 2012 erzielte operative Cash Flow betrug 1,5 Milliarden Dollar (Vorjahr 1,4 Milliarden Dollar).
Für das Gesamtjahr 2013 erwartet Delphi einen Umsatz zwischen 16,2 und 16,6 Milliarden Dollar. Der Prognose liegt die Annahme zu Grunde, dass 2013 die Fahrzeugproduktion weltweit um 1 Prozent wachsen, und in Europa um 4 Prozent schrumpfen wird.
Sie möchten gerne weiterlesen?
Registrieren Sie sich jetzt kostenlos:
Sie sind bereits registriert?
Hier anmeldenAktuelle Beiträge

„Dem Kunden ist es egal, woher die Software stammt“
Seitdem Magnus Östberg letzten September die Rolle als Chief Software Officer bei Mercedes-Benz eingenommen hat, wurden viele Weichen für die Zukunft gestellt: Das softwaredefinierte Fahrzeug soll in den Mittelpunkt des Handelns gestellt werden.Weiterlesen...

„Die Konsolidierung wird weiter voranschreiten“
Für Autoexperte Stefan Bratzel ist klar: Die Transformation der Autoindustrie wird zu einigen unschönen Verwerfungen führen. Autobauer müssten daher bei Software oder Elektromobilität Fahrt aufnehmen, um die eigene Zukunftsfähigkeit zu garantieren.Weiterlesen...

„Security wird zu oft als Verhinderer gesehen"
Die Digitalisierung im Eiltempo hat ihre Tücken: Sie entwickelt sich meist schneller, als Security-Konzepte mithalten können. ISG-Experte Roger Albrecht erklärt, wie Firmen auf diese komplexen Anforderungen reagieren können.Weiterlesen...

„Lidar wird in der Zukunft nur noch eine Nische darstellen“
Einst ging Tesla mit seinem Lidar-Verzicht beim autonomen Fahren einen Sonderweg. Durch die neuen Möglichkeiten eines 4D Imaging Radar könnte die Strategie jedoch bald Nachahmer finden, erläutert Matthias Feulner, ADAS-Experte von NXP.Weiterlesen...

„Es wird keine Trennung zwischen IT und OT mehr geben"
Der Amtsantritt von Hanna Hennig als IT-Chefin von Siemens war turbulent: Es galt, die Folgen der Coronapandemie zu managen sowie neue Cloud- und Security-Konzepte auf den Weg zu bringen. automotiveIT gewährt sie einen Einblick in ihre Agenda.Weiterlesen...
Diskutieren Sie mit