Ein volldigitales Kundenerlebnis ist der Traum vieler Autobauer. Seat hat mit einigen Projekten und dem Lockdown als Katalysator im Rücken einen Schritt in die richtige Richtung gemacht.
Die Angebote der Autohersteller im Online-Vertrieb weisen große regionale Unterschiede auf. Im weltweiten Vergleich sticht vor allem Tesla positiv hervor.
Die Experten für Informationssysteme von Flexis bringen zum Jahresanfang 2021 ihre Software für das Supply-Chain-Management komplett in die Cloud. Das modulare Angebot adressiert inbesondere produzierende Unternehmen aus Mittelstand und Großbetrieben.
Die Lage ist ernst: Durch fehlende Halbleiter drohen bei vielen Autobauern Produktionsstopps, Verzögerungen bei den Auslieferungen und Maßnahmen wie Kurzarbeit.
KI und Machine Learning sollen zahlreiche Prozesse in der Autoindustrie verschlanken – doch oft mangelt es noch an Knowhow der Mitarbeiter. Einige Hersteller wollen dies nun mit einfachen Shopfloor-Anwendungen ändern.
Wissenschaftler der TU München tüfteln schon länger an einem digitalen Zwilling des Verkehrs. Jetzt will das Forschungsteam erstmals Echtzeitdaten im städtischen Umfeld erheben. Doch der Weg vom Verkehrs- zum Informationsfluss ist lang.
Die Automobilbranche simuliert in der Fahrzeugentwicklung traditionell viel. Mittlerweile kommen neue Planungswerkzeuge und Testverfahren nun ebenfalls in der Produktion zum Einsatz.
Datendiebstahl und Onlinebetrug mit geklauten Identitäten gehören zurzeit zu den heißesten Boombranchen der Cyberkriminalität. Experten wissen, dass das größte Problem dabei der unbedarfte User ist. Doch es gibt Abhilfe.
Innovation-Labs der OEMs sollen Startup-Schwung in die Mutterhäuser bringen. Nach den ersten Jahren stehen manche nun im Umbruch. Welche Konzepte künftig Erfolge sichern sollen, zeigen die Ausgründungen von BMW bis Seat.
Die Anzahl der Neuzulassungen wird als Durchbruch gedeutet, doch die boomende Elektromobilität schlägt ein neues Kapitel in den Autohäusern auf. Der Vertrieb muss geschult werden, um Kunden die Vorzüge der Stromer näherbringen zu können.
Das Solar-Auto Sion macht den nächsten Schritt in Richtung Serie: Auf der digitalen CES zeigt der Münchener Autobauer Sono Motors die aktuelle Entwicklungsstufe des E-Autos – und nennt Reichweite und Preis.
Auf dem Weg der Digitalisierung müssen die Autobauer auch mit einer Herausforderung fertig werden, die sie bisher nicht so sehr auf dem Zettel hatten: Cybersecurity. Jetzt verschärft sich die Lage an mehreren Fronten.
Mercedes-Benz hat mit dem Hyperscreen des kommenden EQS das erste vollverglaste digitale Armaturenbrett vorgestellt. Wir sprachen mit Sajjad Khan, Chief Technology Officer von Daimler, über den Hyperscreen.
Ford stellt mit der Technologie der Lokalen Gefahrenwarnung (Local Hazard Information) sicher, dass Fahrer von vernetzten Fahrzeugen unterschiedlicher Hersteller dank der gemeinsamen Nutzung von Daten vor potenziellen Gefahren gewarnt werden.
Mit „Audi Spaces“ hat der Autobauer eine dreidimensionale Lern- und Arbeitswelt im digitalen Raum entwickelt und eingeführt. Das Tool soll die Mitarbeiter von ihren Computern aus zusammenbringen.
Tesla legt trotz Coronakrise weiter zu. Doch je höher der Aktienkurs steigt, desto tiefer könnte der E-Autopionier fallen. Dann nämlich, wenn der erarbeitete Innovationsvorsprung schwindet oder die Qualitätsmängel überhandnehmen.
Die Jaguar Land Rover-Tochtergesellschaft InMotion Ventures investiert in den britischen Blockchain-Spezialisten Circulor zur besseren Rückverfolgung von Rohstoffen. Circulor nutzt dazu eine Kombination aus GPS, biometrischen Daten und QR-Codes.
Nicht nur die Customer Journey wird immer digitaler, auch die Werkzeuge der Händler und die dahinterliegende Entwicklung sind in der neuen Zeit angekommen. Daimler setzt bei einer neuen Verkaufsplattform auf agile Methoden.
Obwohl die Ausstellungsräume der Händler im Zuge des Lockdowns seit Wochen geschlossen haben, können sich Interessenten im neuen Onlineshop von Nissan über aktuelle Modelle informieren, Probefahrten vereinbaren und ein Finanzierungsangebot anfragen.
Wer etwa nach dem Sport ins Auto steigt, muss für freie Sicht bislang Geduld mitbringen. Künftig sollen Kondensat und kalte Außentemperaturen jedoch nicht mehr zu beschlagenen Frontscheiben führen.
Microsoft will als nächster Technologiekonzern im Geschäft mit selbstfahrenden Autos mitmischen. Der Windows-Riese beteiligt sich an einer zwei Milliarden Dollar schweren Finanzierungsrunde der GM-Tochter Cruise.
Der schnelle Datenturbo 5G ist in aller Munde. Und nicht nur Smartphones oder die Vernetzung zwischen Kontinenten werden von der neuen Übertragungstechnik profitieren. Mehr als andere sehnt die Autoindustrie den Nachfolger von UMTS herbei.
Unter dem Namen In-Car Coding Community ruft Mercedes-Benz einen internationalen Wettbewerb für innovative und kreative Softwarekonzepte aus. Die Veranstaltung richtet sich an Startups genauso wie an etablierte Unternehmen.
Amazon stellt die Technologie hinter seiner Alexa-Software für Sprachassistenten anderer Anbieter zur Verfügung. Erster Kunde ist der Fiat-Chrysler-Konzern, der eine eigene Assistenzsoftware für seine Fahrzeuge auf Alexa-Basis entwickelt.
Die TÜV-Unternehmen haben ein Entwicklungslabor für künstliche Intelligenz gegründet, um die Entwicklung von Standards für die Prüfung sicherheitskritischer Anwendungen zu begleiten.
Der derzeitige Seat-CIO Sebastian Grams wechselt ab März zur Audi Sport GmbH. Gemeinsam mit Geschäftsführer Julius Seebach bildet er bei der High-Performance-Schmiede von Audi eine Doppelspitze.
Thomas Ulbrich, bisher E-Mobilitätsvorstand der Marke Volkswagen Pkw, wird zum 1. Februar Vorstand für technische Entwicklung. Er folgt auf Frank Welsch, der die Leitung der neu ausgerichteten Qualitätssicherung des Konzerns übernehmen wird.
Der Chip-Riese Intel wechselt seinen Chef aus. Der erfahrene Tech-Manager Pat Gelsinger soll zum 15. Februar den Spitzenjob übernehmen.
Die heimischen vier Wände entwickeln sich während der Coronakrise immer mehr zu Weiterbildungsstätten. Neben der Arbeit im Homeoffice gewinnen digitale Fortbildungen an Bedeutung.
Führungskräfte erwarten von Mitarbeitern und Bewerbern zunehmend, dass sie sich in Sachen künstliche Intelligenz und Automatisierung auskennen – das gilt vor allem auch für nicht-technische Berufe.
Das mobile Arbeiten hat laut einer Studie der Managementberatung Capgemini bei der Mehrheit der Unternehmen im dritten Quartal 2020 zu erheblichen Produktivitätssteigerungen geführt.