BMW will im Jahr 2025 schon ein Viertel seiner Autos online verkaufen - ohne anfassen, ohne Probefahrt.
Innovation-Labs der OEMs sollen Startup-Schwung in die Mutterhäuser bringen. Nach den ersten Jahren stehen manche nun im Umbruch. Welche Konzepte künftig Erfolge sichern sollen, zeigen die Ausgründungen von BMW bis Seat.
Der Mobilitätsanbieter Free Now hat in seinem Move To Net-Zero Programm das langfristige Ziel formuliert, bis 2025 rund 50 Prozent aller Fahrten mit vollelektrischen Fahrzeugen anzubieten und 100-prozentige Emissionsfreiheit bis 2030 zu erreichen.
Die Lage ist ernst: Durch fehlende Halbleiter drohen bei vielen Autobauern Produktionsstopps, Verzögerungen bei den Auslieferungen und Maßnahmen wie Kurzarbeit.
Das Solar-Auto Sion macht den nächsten Schritt in Richtung Serie: Auf der digitalen CES zeigt der Münchener Autobauer Sono Motors die aktuelle Entwicklungsstufe des E-Autos – und nennt Reichweite und Preis.
Auf dem Weg der Digitalisierung müssen die Autobauer auch mit einer Herausforderung fertig werden, die sie bisher nicht so sehr auf dem Zettel hatten: Cybersecurity. Jetzt verschärft sich die Lage an mehreren Fronten.
Mercedes-Benz hat mit dem Hyperscreen des kommenden EQS das erste vollverglaste digitale Armaturenbrett vorgestellt. Wir sprachen mit Sajjad Khan, Chief Technology Officer von Daimler, über den Hyperscreen.
Die Bundesregierung will Deutschland zur Nummer 1 beim autonomen Fahren machen und mit einem neuen Gesetz den Regelbetrieb bis Stufe 5 ermöglichen. Internationale Tech-Unternehmen freut das, deutsche OEMs aber treten auf die Bremse. Das hat Gründe.
Mit dem zunehmenden Durchbruch der Elektromobilität verschärfen sich die Anforderungen an das Lieferantennetzwerk. Automobil Produktion hat die wichtigsten Zulieferer der deutschen Hersteller unter die Lupe genommen.
Das Startup Apex.AI hat ein Betriebssystem für selbstfahrende Pkw entwickelt und wurde dafür jüngst mit einem CES Innovation Award ausgezeichnet. CEO Jan Becker glaubt an die autonome Zukunft und bescheinigt der Autoindustrie einen gesteigerten Kooperationswillen.
Die heimischen vier Wände entwickeln sich während der Coronakrise immer mehr zu Weiterbildungsstätten. Neben der Arbeit im Homeoffice gewinnen digitale Fortbildungen an Bedeutung.
Gehen den Autoherstellern die Chips aus? Eine Alarmmeldung aus dem Volkswagen-Konzern legte dieser Tage eine solche Vermutung nahe. Dabei drückt nicht nur die Coronapandemie auf die weltweite Liefersituation bei Halbleitern.
Tesla hat große Bediendisplays in Mode gebracht. Jetzt setzt Mercedes-Benz eine neue Duftmarke: Der MBUX Hyperscreen ist der größte Bildschirm, der jemals in einem Serien-Mercedes verbaut wurde. Und ziemlich schlau ist er obendrein.
Im vollelektrischen BMW iX setzt der OEM künftig auf das Zugangssystem Digital Key Plus. Die Ausbaustufe basiert auf der Ultra-Wideband-Technologie (UWB), die auf dem U1-Chip des iPhone integriert ist.
Auf dem Weg zur klimaneutralen Stadt bis 2030 arbeitet Göteborg jetzt eng mit Volvo zusammen: Die Heimatstadt des schwedischen Autobauers will eine Zone schaffen, die als Testareal für Zukunftstechniken im Bereich neue Mobilität dienen soll.
Industrie 4.0 und 5G bestimmen die Diskussion über die digitale Transformation in der Automobilindustrie. In vielen Fällen folgt die IT jedoch weiterhin traditionellen Ansätzen und wird dadurch zum Hemmschuh.
Die Jaguar Land Rover-Tochtergesellschaft InMotion Ventures investiert in den britischen Blockchain-Spezialisten Circulor zur besseren Rückverfolgung von Rohstoffen. Circulor nutzt dazu eine Kombination aus GPS, biometrischen Daten und QR-Codes.
Strukturwandel, Digitalisierung und Klimaziele: Die Autobauer kämpfen derzeit an vielen Fronten. Die Vorstandschefs von BMW und Opel bereiten ihre Mannschaften derzeit auf schwere Zeiten vor.
Die Anzahl der Neuzulassungen wird als Durchbruch gedeutet, doch die boomende Elektromobilität schlägt ein neues Kapitel in den Autohäusern auf. Der Vertrieb muss geschult werden, um Kunden die Vorzüge der Stromer näherbringen zu können.
Der neue Guard-Modus alarmiert Besitzer von Ford-Fahrzeugen im Falle eines Diebstahls oder missbräuchlicher Fahrzeug-Verwendung über das Smartphone. Guard-Modus ist die erste Funktion, die Ford kabellos mittels eines Over-the-Air-Updates (OTA) aktiviert.
Die TÜV-Unternehmen haben ein Entwicklungslabor für künstliche Intelligenz gegründet, um die Entwicklung von Standards für die Prüfung sicherheitskritischer Anwendungen zu begleiten.
Continental, Here und Leia entwickeln gemeinsam 3D-Navigationsinhalte für Fahrzeugdisplays für ein intuitiveres Nutzererlebnis. Die Lösung soll die Visualisierung von 3D-Navigationskarten ohne Spezialbrille oder Blickbewegungssensor ermöglichen.
Renault verbündet sich mit Plug Power, einem großen US-Hersteller von Brennstoffzellen. Die beiden Unternehmen vereinbarten, bis Mitte des Jahres ein Gemeinschaftsunternehmen mit Anteilen von jeweils 50 Prozent in Frankreich aufzubauen.
Das „chinesische Google“ und die Volvo-Mutter bündeln ihre Kompetenzen, um ein vernetztes Elektrofahrzeug zu fertigen. Ein weiterer Vormarschversuch aus dem Reich der Mitte.
Das chinesische Elektro-Start-up Nio hat für Anfang 2022 eine elektrische Limousine angekündigt. Zunächst für den chinesischen Markt gebaut, soll der Nio ET7 1000 Kilometer am Stück schaffen.
Ein neuer Mikroscannerspiegel des Fraunhofer-Instituts für Photonische Mikrosysteme IPMS scannt die Umgebung dreidimensional und erfasst Reichweiten von über 200 Metern. In einem LiDAR-System ersetzt er für das autonome Fahren das menschliche Auge.
Der Chip-Riese Intel wechselt seinen Chef aus. Der erfahrene Tech-Manager Pat Gelsinger soll zum 15. Februar den Spitzenjob übernehmen.
Elke Temme hat zum 1. Januar 2021 in der Volkswagen Group Components als Leiterin das neu geschaffene Geschäftsfeld Laden & Energie übernommen. Die Betriebswirtin war zuvor bei den Energieunternehmen RWE und Innogy in verschiedenen Funktionen tätig.
Der bisherige CTO von Volkswagens Car.Software Organisation, Björn Goerke, verlässt die Geschäftseinheit aus persönlichen Gründen Ende Januar.
Führungskräfte erwarten von Mitarbeitern und Bewerbern zunehmend, dass sie sich in Sachen künstliche Intelligenz und Automatisierung auskennen – das gilt vor allem auch für nicht-technische Berufe.
Das mobile Arbeiten hat laut einer Studie der Managementberatung Capgemini bei der Mehrheit der Unternehmen im dritten Quartal 2020 zu erheblichen Produktivitätssteigerungen geführt.
Der Mangel an IT-Spezialisten hat sich unter dem Eindruck der Coronapandemie verringert, liegt aber weiterhin auf hohem Niveau. Ende 2020 sind quer durch alle Branchen nach Umfrage des ITK-Verbandes Bitkom 86.000 Stellen für IT-Experten frei.