Bei den Assistenzsystemen rüstet der 3er kräftig auf. Gegen Aufpreis gibt es nun wie im größeren BMW 5er ein farbiges Head-up-Display, das Tachoanzeige und Navi-Anweisungen auf die Windschutzscheibe und damit direkt ins Sichtfeld des Fahrers projiziert. Neu ist auch eine komplette Umfeldüberwachung per Kamera; beim Ein- und Ausparken kann der Fahrer sich so das Fahrzeug und mögliche Hindernisse aus einer simulierten Vogelperspektive zeigen lassen. Wem das noch nicht einfach genug ist, kann das Rangieren in die Lücke auch komplett der Elektronik überlassen. Die Preisliste startet zunächst bei 35.350 Euro für den 320d, der 335i kostet 43.600 Euro. Gegenüber dem Vorgänger entspricht das einem Aufschlag von 1.000 Euro beziehungsweise 450 Euro. Nach Einführung der endgültigen Einstiegsmotorisierung in den kommenden Monaten dürften die Preise für die Limousine aber wie bisher bei knapp unter 30.000 Euro loslegen. Damit ordnet sich der Münchner preislich zwischen den Hauptkonkurrenten Audi A4 und Mercedes C-Klasse ein. Ergänzt wird die Mittelklassebaureihe 2013 zunächst durch einen Kombi, später folgt ein Crossover-Modell nach Vorbild des 5er GT. Auch ein Coupé und ein Cabrio wird es geben, sie werden dann aber wohl in der neuen 4er-Reihe zusammengefasst. sp-x/hh
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Neuer 3er BMW: mit Head-up-Display und Umfeldüberwachung
Größer, stärker, sparsamer: Auch BMW hat bei der Neuauflage des 3er an den branchenüblichen Stellschrauben gedreht. Und die Münchner ziehen das Programm bei der ab Februar 2012 erhältlichen Mittelklasselimousine konsequent durch. Zunächst einmal wächst der Viertürer in allen Dimensionen.