Der wirtschaftliche Druck auf Automobilhersteller ist höher denn je. Während die Margen schmelzen, spielen disruptive Konkurrenten aus dem Softwarebereich heute im Markt mit.
War vor wenigen Jahren Cloud und Infrastructure as Code noch wenig relevant, wird in einigen Monaten schon entscheidend sein, wie schnell ein neues AI-Feature in der gesamten Flotte oder im Produktionsprozess eingeführt werden kann. Gleichzeitig müssen unterschiedliche (Legacy-)Systeme, Datenquellen und -formate zwischen Lieferanten, Händlern und OEM integriert werden — und das ohne eine Explosion der Gesamtkosten. An dieser Stelle wird vielen Automobilherstellern klar, dass dies mit den bestehenden IT-Infrastrukturen keineswegs zu bewältigen ist.
Die jüngste Revolution in der Softwareentwicklung hat die Spielregeln grundlegend verändert: Während die Kerntechnologien nach wie vor die gleichen sind, führen in immer kürzeren Zyklen aufkommende Anforderungen jedoch zu einer breiten Palette von neuen Technologien für einzelne Applikationen, die durch komplexe ETL-Prozesse miteinander verknüpft werden müssen. Eine Herausforderung, die vielschichtiges technisches Know-how, strategische Vision und finanzielle Umsicht in gleichen Maßen erfordert.
In diesem Webinar diskutiert Philip Eschenbacher zusammen mit Klaus Straub, wie mit einer zentralen Datenplattform die Komplexität in der Architektur vereinfacht, die Entwicklung dadurch beschleunigt und eine gleichzeitige Verringerung des "Technical Debt" erreicht werden kann.
Referent:
Philip Eschenbacher, Senior Solutions Architect (ehem. Engineering Team Lead und Head of Customer DevOps), MongoDB
Co-Moderator:
Klaus Straub, CEO & Gründer exadit GmbH (ehem. CIO & SVP, BMW Group
Moderator:
Yannick Tiedemann, Stellvertretender Chefredakteur automotiveIT und Automobil Produktion