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Gleich drei deutsche Hersteller von Autositzen und Autositz-Komponenten sind nach der Genehmigung durch die Europäische Kommission jetzt im Besitz des US-Automobilzulieferers Johnson Controls.

Nach Acquisition der Solinger Firma von C. Rob. Hammerstein (CRH) wurde durch das Okay der Kommission nun auch die Übernahme der beiden Zulieferer Keiper und Recaro Automotive abgeschlossen – automotiveIT berichtete.

Keiper  mit Sitz in Kaiserslautern ist ein weltweit agierender Entwickler und Hersteller von innovativen Metallkomponenten für Fahrzeugsitze sowie von Komplettsitzen für Nutzfahrzeuge. Die Recaro Automotiv mit Zentrale in Kirchheim/Teck bietet Automobilsitze für Erstausstattung und Nachrüstung an.

Die Übernahme von Keiper und Recaro Automotive eröffnet Johnson Controls zusammen mit dem  Kauf von CRH die Möglichkeit, alle Kundenwünsche vom Volumengeschäft bis hin zum Premiumsegment abzudecken und den Nachrüstmarkt zu beliefern.

Ziel ist die Etablierung einer Best-in-Class-Organisation für Metallkomponenten und Mechanismen im Bereich Fahrzeugsitze. Geleitet wird der Geschäftsbereich ‚Seating Components‘ von Johannes Roters, Group Vice President und General Manager bei Johnson Controls Automotive Experience in Burscheid.

Johnson Controls übernimmt mit Abschluss der Transaktion weltweit zehn Standorte von Keiper sowie drei Standorte von Recaro Automotive mit insgesamt 4 750 Mitarbeitern. Nicht Teil des Geschäftes sind die Unternehmen Recaro Aircraft Seating, Recaro Child Safety und Recaro Home. Das gilt auch für die brasilianische Geschäftseinheit von Keiper.

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