Für seine Mitarbeiterkommunikation will Daimler künftig Collaboration-Dienste aus der Cloud beziehen. Das wurde aus Unternehmenskreisen bekannt.

Rund 200 000 Mitarbeiter erhalten dann an ihren Arbeitsplätzen Dienste basierend auf Microsoft Exchange, Microsoft SharePoint oder Microsoft Lync über das Netz. Damit können sich die Angestellten aus aller Welt zum Beispiel von jedem Arbeitsplatz aus spontan über Webkonferenzen miteinander verbinden und gleichzeitig Daten und Dokumente sicher austauschen.

Den Collaboration-Werkzeugkasten bezieht der Stuttgarter Automobilkonzern aus einer T-Systems-Cloud. Den Softwareservice stellt die Telekom-Geschäftskundensparte nach Bedarf zur Verfügung. Die weltweit verfügbare Plattform soll das Notes-basierte System schrittweise ablösen.

Die Massenmigration startet noch dieses Jahr. Das Volumen des Auftrags soll laut Branchenangaben zwischen 40 und 50 Millionen Euro betragen. In der letzten Runde der Anbieter waren neben T-Systems auch Fujitsu und Computacenter.

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