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Eine ins Auto integrierte Femtozelle koppelt die mobilen Endgeräte mit der Fahrzeugantenne. (Bild: BMW)

BMW präsentiert gemeinsam mit peiker acustic und Nash Technologies auf dem Mobile World Congress in Barcelona das Forschungsprojekt „Vehicular Small Cell“. Gemeinsam mit den Projektpartnern verfolgt der OEM die Optimierung des Mobilfunkempfangs in Fahrzeugen. Zu diesem Zweck wird eine sogenannte Femtozelle, die üblicherweise in Unternehmen oder Haushalten eingesetzt wird, um in geschlossenen Räumen eine Mobilfunkverbindung zu ermöglichen, in das Fahrzeug integriert.

„Die ‚Vehicular Small Cell‘ wird unseren Kunden die durchgehende Nutzung aller mobilen Endgeräte wie Smartphones, Tablets, Smart Watches sowie zukünftiger vernetzter Geräte im Fahrzeug ermöglichen – auch während der Fahrt durch Gebiete mit schwachem Mobilfunksignal“, so Peter Fertl, Projektleiter bei der BMW Group.

Da Autos durch ihre Karosserie Mobilfunksignale ohnehin stark abschirmen, ist vor allem in Bereichen mit geringer Mobilfunkabdeckung der Empfang während der Fahrt oft gestört. Die „Vehicular Small Cell“ ermögliche nun eine automatische und drahtlose Kopplung aller mobilen Endgeräte mit der Fahrzeugantenne, so der Münchener Autobauer. Die Femtozelle soll daher neben einer deutlich gesteigerten Verbindungsstabilität auch höhere Datenraten bei der Übertragung garantieren.

 

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