Um dennoch die Flexibilität des Konzerns in Krisenzeiten erhalten zu können, sind momentan eine Reihe weiterer Maßnahmen beim Münchner Autobauer im Gespräch. Einer sinkenden Nachfrage könnte demnach mit Arbeitszeitkonten, Werksurlauben, Vier-Tage-Wochen und Kurzarbeit begegnet werden. Zur Steigerung der Produktivität könnten Leiharbeiter Arbeitsplätze von regulären Angestellten besetzen, die sich im Urlaub oder in der Pause befinden.
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BMW fährt Zeitarbeit zurück
Wie die „Wirtschaftswoche“ berichtet, plant BMW derzeit, die Anzahl der Zeitarbeiter im eigenen Unternehmen deutlich zu senken. Von den momentan beschäftigten 12. 000 Zeitarbeitern sollen Tausende in feste Arbeitsverhältnisse übernommen werden, was die Anzahl der Leihkräfte auf etwa die Hälfte des aktuellen Standes schrumpfen lassen soll.