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Der neue CLA feiert Weltpremiere auf der CES 2019 und soll an die Verkaufserfolge seines Vorgängers anknüpfen

Die Weltpremiere des neuen Coupés passe aus Sicht des Premiumherstellers perfekt in das Themenfeld der CES. „Wir sind längst mehr als ein klassischer Autobauer und agieren in vielen Bereichen wie ein Softwareunternehmen“, sagt Daimler-Entwicklungsvorstand Ola Källenius bei der Pressekonferenz in Las Vegas.

Das digitale Selbstverständnis des Konzerns schlägt sich auch in der Neuauflage der Kompaktlimousine wieder. An Bord des CLA befindet sich ein Interieur-Assistent, der über Gestensteuerung aktiviert werden kann. Das System regelt nach Wunsch die Beleuchtung im Fahrzeug, aktiviert Bildschirminhalte oder führt Favoriten-Befehle aus.

Im CLA wird auch der aktuelle Stand bei der Sprachbedienung erlebbar. So beantwortet das System nur die Befehle desjenigen, der es mit „Hey Mercedes“ zuletzt aktiviert hat. In der US-Version kann der Sprachassistent zudem deutlich komplexere Anfragen erkennen und beantworten.

Das jüngste Modell aus der Mercedes-Familie wurde auch in Sachen aktiver Sicherheit überarbeitet. Erstmals kann der CLA in bestimmten Situationen teilautomatisiert fahren. Verbesserte Kamera- und Radarsysteme lassen ihn bis zu 500 Meter vorausschauen. Außerdem nutzt das Fahrzeug Karten- und Navigationsdaten für verschiedene Assistenzfunktionen.

Mit 4,69 Meter ist das Coupé fünf Zentimeter länger als der Vorgänger. Nach Wunsch des Herstellers soll das neue Modell natürlich auch bei den Verkaufszahlen die Erstauflage überflügeln. „Mit dem ersten CLA haben wir damals ein völlig neues Segment erschlossen. Alleine vom CLA und CLA Shooting Brake wurden bereits rund 750.000 Einheiten verkauft“, betont Britta Seeger, Daimler-Vorstand und Vertriebschefin für Mercedes-Benz Cars.

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