Dies berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Bezugnahme auf Äußerungen von Firmenchef Jochen Engert. Die von den Kapitalgebern TCV und Permira angeführte Finanzierungsrunde führe zu mehr Freiheit, die eigene Vision zu verwirklichen und das eigene Angebot zu einer globalen Mobilitätsplattform auszubauen, so Engert.
Der Ausbau von Flixbus ist für den asiatischen sowie den lateinamerikanischen Markt vorgesehen, während die Expansion auf der Schiene sich auf die zunehmend privatisierten Streckennetze in Europa konzentrieren werde. Die Loyalität der Kunden gegenüber Flixbus und Flixtrain wolle man auch in einen eigenen Carpooling-Service übertragen, der etwa mit dem französischen Anbieter Blablacar konkurrieren soll.
Man sehe große Chancen darin, mit engmaschigeren Netzwerken Mobilitätsdienste nicht nur in Metropolen, sondern auch in kleinen und mittelgroßen Städten verfügbar zu machen, so Firmenchef Engert. Dem Reuters-Bericht zufolge strebt Flixcar einen Marktstart in einer oder zwei europäischen Städten an, Details sollen bis Ende des Jahres folgen.