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Das neue Kompetenznetzwerk des Landes Nordrhein-Westfalen soll den Rang einer Modellregion für die Mobilität 4.0 untermauern. (Bild: Verkehrsministerium NRW)

Das Verkehrsministerium des Landes Nordrhein-Westfalen verkündet die Gründung eines Kompetenznetzwerks für automatisierte und vernetzte Mobilität. Es soll zahlreiche Akteure und Projekte im Land vernetzen sowie weitere Entwicklungen an der Schnittstelle von Mobilität und Digitalisierung initiieren. Innovative Mobilitätstechnologien sollen in Nordrhein-Westfalen erforscht, entwickelt, produziert und frühzeitig angewendet werden, so das Ziel der Landesregierung.

„Das Kompetenznetzwerk schafft eine Plattform zum Erfahrungsaustausch“, sagte Verkehrsminister Hendrik Wüst bei der Übergabe des Förderbescheids. Projektkoordinator ist das Institut für Kraftfahrzeuge (ika) der RWTH Aachen unter der Leitung von Lutz Eckstein. Das Land trägt bis 2022 insgesamt 1,9 Millionen Euro zu dem Vorhaben bei.

„Uns geht es um die Automatisierung und Vernetzung von allen Verkehrsträgern, sowohl für Anwendungen im ÖPNV und Individualverkehr, als auch für den Liefer- und Güterverkehr“, betont Eckstein. Mit Testfeldern und Projekten wie dem Aldenhoven Testing Center (ATC), KoMoDnext in Düsseldorf, ACCorD zwischen Aachen und Düsseldorf sowie unterschiedlichen Vorhaben mit automatisierten Kleinbussen – wie aktuell in Monheim – sieht sich NRW als Modellregion für die Mobilität 4.0. 

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