NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst und Microsoft-Deutschlandchefin Dr. Marianne Janik

NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst und Microsoft-Deutschlandchefin Marianne Janik möchten Nordrhein-Westfalen zum deutschen Nexus für KI und Cloud machen. (Bild: Microsoft)

Unweit des Braunkohletagebaus Hambach erläutert der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Hendrik Wüst die Pläne für ein umfassenden KI-Ökosystems. „Nordrhein-Westfalen geht den Weg von der Kohle zur KI“, so Wüst. „Wir machen damit einen entscheidenden Schritt in Richtung eines klimaneutralen Nordrhein-Westfalens und stellen aktiv die Weichen für eine nachhaltige, technologiegestützte Wirtschaft”, sagte der Ministerpräsident.

Das Rheinische Revier bildet einen Schwerpunkt für das von Microsoft angekündigte Investitionspaket über 3,2 Milliarden Euro. Durch den Aufbau einer „Rechenzentrumsregion“ soll die Verfügbarkeit von Cloud-Diensten in Deutschland ebenso verbessert werden wie der Aufbau von Kompetenzen im KI-Bereich. Die Angebote sollen von IT-Qualifizierungsprogrammen für Beschäftigte von lokalen Unternehmen bis zu Berufsorientierung und Kompetenzvermittlung für Azubis und Schüler reichen. Bis Ende 2025 möchte Microsoft so 100.000 Menschen erreichen.

Microsoft ist in NRW bereits seit Jahrzehnten präsent, unter anderem mit einem Regionalbüro in Köln, das rund 500 Arbeitsplätze umfasst. In der Region sind zudem zahlreiche Kunden des IT-Unternehmens angesiedelt – etwa Bayer, RWE, Metro oder Bertelsmann.

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