
Bundesweit gibt es 856.105 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in Informatik- und anderen ITK-Berufen. (Bild: Ford)
Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des ITK-Verbandes Bitkom. Demzufolge sind vor allem Hamburg, Berlin und Hessen Hotspots für IT-Experten. In Hamburg arbeiten 4,2 Prozent der Beschäftigten in IT-Jobs, in Berlin sind es 3,5 Prozent. Auf den letzten Rängen finden sich Brandenburg, Sachsen-Anhalt (je ein Prozent) und Mecklenburg-Vorpommern (0,9 Prozent).
„In allen Branchen sind Unternehmen auf IT-Spezialisten angewiesen. Das gilt umso mehr angesichts der Corona-Krise, in der die Defizite in der Digitalisierung auch in der Wirtschaft schonungslos offengelegt wurden“, sagt Bitkom-Präsident Achim Berg. „Corona hat einen Digitalisierungsschub ausgelöst. Die Nachfrage nach IT-Fachkräften wird perspektivisch weiter steigen, weil digitale Geschäftsmodelle, Technologien und Prozesse IT-Know-how erfordern.“
Bundesweit gibt es 856.105 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in Informatik- und anderen ITK-Berufen, 6,7 Prozent mehr als im Vorjahr. Mit 414.942 ist knapp die Hälfte in IT- und Telekommunikationsunternehmen beschäftigt, die übrigen arbeiten in anderen Branchen.
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