Eine Karosse in einem BMW-Werk

BMW will seine Produktion optimieren und investiert daher in Ascon Systems. (Bild: BMW)

BMW i Ventures, die Venture-Capital-Einheit von BMW, hat in Ascon Systems investiert, ein Unternehmen aus Stuttgart, das auf Softwarelösungen spezialisiert ist. Ascon Systems entwickelt Digital Twin- und Low Code Software-Lösungen, die darauf abzielen, den Übergang zum industriellen Metaverse zu erleichtern und das digitale Shopfloor-Management in der Automobilindustrie zu verbessern. Das Investment ziele darauf ab, die digitale Produktion zu fördern und neue Möglichkeiten im industriellen Metaverse zu eröffnen, mit dem Ziel, Flexibilität und Effizienz in diesen Branchen zu erhöhen.

Ascon Systems bietet einen datengetriebenen Ansatz zur Gestaltung digitaler Fabriken. Die Methodik des Unternehmens umfasst vier Schritte: Automatisierung, Simulation, Modellierung und Flexibilisierung. Die Technologie verbindet reale Produktionsstätten mit virtuellen digitalen Zwillingen, wodurch eine kontinuierliche Optimierung industrieller Fertigungsprozesse, Wartungsarbeiten und Schulungen an verschiedenen Standorten ermöglicht werden soll.

Marcus Behrendt, Managing Director bei BMW i Ventures, äußerte sich positiv über die Technologien: "Mit der Digital-Twin-Technologie eröffnet Ascon Systems völlig neue und vor allem auch effizientere Wege für das Shopfloor-Management im industriellen Metaverse." Behrendt betonte ebenso die starke Position von Ascon Systems als Omniverse Partner von Nvidia.

"Wir bauen Ascon Systems gerade aus und entwickeln – auch in Kooperation mit unseren Partnern – weitere High-Tech-Lösungen, mit denen wir den Weg zur Fabrik der Zukunft ebnen. Mit der Unterstützung von BMW i Ventures kommen wir diesen Zielen einen großen Schritt näher“, sagt Jens Müller, CEO von Ascon Systems.    

Sie möchten gerne weiterlesen?