Forschung und Entwicklung von Fahrerassistenzsystemen will der Autozulieferer Continenal  ab Anfang 2013 in Ulm als neuem Standort konzentrieren.

Kurzfristig werden rund 100 neue Arbeitsplätze für Ingenieure in Ulm geschaffen, langfristig soll der Standort weiter ausgebaut werden. „Die Verfügbarkeit von Ingenieuren, die Nähe zu den Fahrzeugherstellern und Hochschulen sowie die zentrale Lage zu unseren übrigen deutschen Standorten für Fahrerassistenzsysteme in Lindau, Ingolstadt und Ottobrunn schaffen ein gutes Umfeld“, sagt Marcel Verweinen, Leiter der Personalabteilung des Geschäftsbereichs Fahrerassistenzsysteme.

Geplant ist ein reiner Forschungs- und Entwicklungsstandort, so dass neben einem Gebäude auch Laboreinrichtungen benötigt werden. Gesucht werden insbesondere qualifizierte Ingenieure in den Bereichen Soft- und Hardware, Mechanik, Algorithmikentwicklung, Systemtest und Projektmanagement für Radar-, Infrarot- und Kameratechnologien.

Die geplanten Neueinstellungen unterstreichen den Wachstumskurs und die Bedeutung des Geschäftsbereichs. Über 1 000 Mitarbeiter arbeiten weltweit im Conti-Geschäftsbereich Fahrerassistenzsysteme, neben den deutschen Standorten unter anderem in den USA, Japan und Rumänien.

 

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