Dekra Mitarbeiter bei der Fahrzeugprüfung

Mit neuen Mitarbeiter möchte die Dekra künftig verstärkt auf digitale Services setzen. (Bild: Dekra)

Die gesamte Belegschaft der Organisation einschließlich Zeitarbeitern wächst durch den Schritt auf mehr als 45.000 Beschäftigte. "Das gesamte Unternehmen wird konsequent an den Chancen der Digitalisierung ausgerichtet: Das beinhaltet neue Arbeitsformen wie auch verstärkte digitale Interaktion und Innovation bis hin zu datengetriebenen Dienstleistungen", so der Dekra-Vorstandsvorsitzende Stefan Kölbl. Ein wichtiger Pfeiler sei dabei die Sicherheit. Daher habe die Dekra 2020 verstärkt in die Zukunftsfelder Cybersecurity und KI investiert. In zwei Hubs bündelt die Organisation entsprechendes Knowhow und entwickelt neue Services. Erste KI-Kompetenzen habe man unter anderem bereits mit dem Testen von Sprachassistenten oder mit algorithmusbasierten Fahrzeugscannern beweisen können. Unter anderem baut die Dekra am spanischen Standort Málaga die eigenen Kompetenzen zu KI und Big Data aus. Zudem werde die Zusammenarbeit mit Partnern und Startups verstärkt.

Im Bereich der Automotive-IT entwickelt die Dekra unter anderem Lösungen, mit denen die Sicherheit von Over-the-Air-Updates geprüft werden kann. Darüber hinaus sollen neue Angebote rund um Wachstumsmärkte wie das automatisierte Fahren, die Elektro- und Mikromobilität oder das Carsharing entstehen.

Weitere Wachstumschancen möchte die Dekra etwa durch die Virtualisierung von Dienstleistungen erschließen - beispielweise in der Service Division Industrial Inspection in Form des Online-Monitorings von Anlagen, in der Service Division Audit durch die Fernprüfung von Prozessen des Qualitätsmanagements oder in der Service Division Training durch digitale Lernwelten.

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