Unter dem Dach des Bereiches Continental Automotive möchte der Zulieferer bis Ende 2019 die Technologien für das autonome Fahren und die vernetzte Mobilität vereinen. Abendroth soll hier unter anderem die Verantwortung für die dazugehörige Forschung und Entwicklung übernehmen.
„Die Zukunft der Mobilität braucht immer mehr Software. In manchen richtungsweisenden Projekten beträgt der Aufwand für die Entwicklung von Software bereits bis zu 80 Prozent. Wir erzielen heute über 60 Prozent unseres Umsatzes im Automotive-Bereich mit digitalen Produkten. Tendenz stark steigend“, erklärt der Vorstandsvorsitzende Elmar Degenhart die Strategie des Unternehmens. „Mit unserer gebündelten Forschungs- und Entwicklungseinheit Automotive werden wir unsere organisationsübergreifende Kooperation verstärken. Darüber hinaus werden wir damit unsere Innovationszyklen verkürzen und die Flexibilität unserer Innovationsprozesse, insbesondere in Bezug auf Software-Entwicklung, noch weiter erhöhen.“
Vor seinem Wechsel zu Continental verantwortete Dirk Abendroth die Geschäftsbereiche Antriebstechnologie und autonomes Fahren bei Byton. Zuvor hatte er bei BMW die Entwicklung der Elektroantriebe, etwa für die Modelle i3 und i8, geleitet. In seiner neuen Funktion berichtet Abendroth direkt an Continental-Chef Elmar Degenhart.