Ford-Pickups.

Aus der Zusammenarbeit von NXP und Ford sollen sich neue Fahrerlebnisse und Over-the-Air-Updates für die Fahrzeugflotte des OEM ergeben. (Bild: Ford)

Zu den Zielen der Zusammenarbeit zählen ein besseres Fahrerlebnis, mehr Komfort und neue Services für Fords internationale Fahrzeugflotte, wie dem 2021er F-150 Pickup, dem Mustang Mach-E sowie den Bronco-SUVs. Ford setzt laut NXP dazu in seiner neuen, vernetzten Fahrzeugarchitektur auf NXPs Fahrzeugnetzwerk-Prozessoren und die i.MX8 Prozessorserie. Letztere soll NXP zufolge anspruchsvolle Multimedia-Benutzererlebnisse mit komplexer Grafik im Infotainmentsystem Ford Sync 4 unterstützen und eine hohe Effizienz, Cloudservices, leistungsfähige Spracherkennung und standortbezogene Applikationen ermöglichen.

Prozessoren wie der NXP S32G2 seien speziell auf die komplexen Anforderungen von Fahrzeugarchitekturen der Zukunft ausgerichtet, heißt es bei NXP. Dazu zählen serviceorientierte Gateways, Domain-Controller, Zonale Prozessoren und Sicherheitsprozessoren.

Die eigenen Netzwerkprozessoren bieten laut NXP einen hohen Security-Standard und sollen es ermöglichen, über das Fahrzeug-Gateway schnell Over-the-Air-Updates und neue Dienste bereitzustellen. Gleichzeitig sollen sie umfassende Fahrzeugdaten verarbeiten und an die Cloud senden können, was eine Voraussetzung für kontinuierliche Produktverbesserungen und datenbasierte Dienste wie Vehicle Health Management sei.

Auch Ford ist mit der Transformation hin zu neuen Antriebsformen befasst. Dazu zählt etwa der Umbau des deutschen Stammwerks in Köln, durch den der Standort auf Elektromobilität umgerüstet werden soll. Ein Hemmschuh bei der Transformation ist die Halbleiterkrise, die jüngst zu Fertigungsstopps, etwa bei den Modellen Fiesta und Focus, führte.

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