Eine Frau sitzt im Homeoffice mit einer Tasse Kaffee vor ihrem Laptop

Bereits in der ersten Woche haben sich mehr als 1.000 Mitarbeiter der Initivatie angeschlossen. (Bild: Seat)

Das mit den Gewerkschaftsvertretern vereinbarte Smart Work-Konzept kombiniert Präsenzzeiten im Büro mit mobiler Arbeit. Teilnehmer können ihre Arbeitsaufgaben an zwei Tagen pro Woche von einem beliebigen Ort aus erledigen und innerhalb eines Zeitfensters von 6 bis 20 Uhr selbstständig organisieren.

Während des Corona-Lockdowns hat der OEM die digitale Infrastruktur einer Bewährungsprobe unterzogen: Durch eine umfassende Transformation waren in dem Zeitraum mehr als 5.000 Mitarbeiter auf Fernarbeit umgestiegen. In diesen Monaten wurde die Organisation verbessert, beispielsweise in Bezug auf Agilität sowie Dauer und Effizienz von Meetings, um die Produktivität der in Fernarbeit tätigen Teams zu steigern.

„Nach den Erfahrungen der vergangenen Monate ist deutlich geworden, dass es das Homeoffice dauerhaft geben wird. Auch wir bei Seat möchten uns weiter in diese Richtung bewegen“, betont Xavier Ros, Seat-Vorstand für Personal und Organisation. „Mit dieser Initiative unterstreichen wir unser Ziel, ein innovativer und agiler Arbeitgeber zu sein, der interne Talente halten kann und für neue Fachkräfte attraktiv ist.“

Zur neuen Arbeitsweise gehört auch eine Vereinbarung zur digitalen Nichterreichbarkeit. Darin wird das Recht des Mitarbeiters verankert, außerhalb der Arbeitszeiten auf keinerlei geschäftliche Kommunikation antworten zu müssen. Smart Work kann von allen Mitarbeitern beantragt werden, deren Position eine Fernarbeit erlaubt und die eine Schulung zur Prävention von Risiken am Arbeitsplatz absolviert haben.

Von den 5.554 Seat-Mitarbeitern, die für das neue Modell in Frage kommen, haben sich bereits mehr als 1.000 in der ersten Woche der Einführung angemeldet. Das Projekt wurde dabei ad hoc organisiert, um den Anforderungen der Belegschaft so weit wie möglich entgegenzukommen.

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