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Apples Pläne für das autonome Fahren nehmen zunehmend konkrete Formen an.

Wie beim iPhone plane der Konzern aus Cupertino auch im Automotive-Bereich, kritische Hardware von externen Partnern zu beziehen, zitiert der Bericht mit den Vorgängen vertraute Insider. Die anhaltenden Diskussionen seien ein Zeichen dafür, dass Apple noch mehrere Jahre von einem fertigen Produkt entfernt sei, heißt es weiter.

Apple testet seine Robotertaxi-Technologie bereits seit 2017 auf den Straßen im US-Bundesstaat Kalifornien. Hierbei kommen modifizierte Lexus-SUVs zum Einsatz, die auf „Off-the-Shelf“-Lidarsysteme setzen. 2019 hatte Apple dem Bloomberg-Bericht zufolge bereits verkündet, man wolle auf eine Vielzahl verschiedener Sensoren wie Lidar, Radar und Kameras setzen, um ein 360-Grad-Sichtfeld um das Fahrzeug abzudecken.

Bereits 2019 hatte die Nachrichtenagentur Reuters über Gespräche zwischen Lidar-Herstellern und Apple berichtet. Das autonome Fahrzeugprojekt Apples sei, so Bloomberg, wenig später neu aufgestellt worden. Apple spreche daher mit Blick auf eigene Fahrzeuge primär über die kommende Generation der Technologie.

In den vergangenen Wochen waren Apples Anstrengungen häufig Thema in den Medien: Unter anderem halten sich trotz Dementis des Autoherstellers Gerüchte über eine Kooperation zwischen Apple und Hyundai/Kia. Auch zu Nissan soll es Kontakte gegeben haben.

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