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Im neuen A8 wird das zentrale Fahrerassistenzsteuergerät zFAS erstmals ins Serie gehen. (Bild: Audi)

Gemeinsam mit dem Technologiekonzern Nvidia hat Audi auf der CES in Las Vegas ein pilotiert fahrendes Konzeptauto vorgestellt, in dem unter anderem Technologien aus dem Deep Learning-Bereich zum Einsatz kommen. Das Audi Q7 deep learning concept setzt zur Orientierung auf eine Frontkamera mit einer Auflösung von zwei Megapixel, die mit einer Recheneinheit vom Typ Nvidia Drive PX2 kommuniziert, die wiederum die Steuerung des Fahrzeugs übernimmt.

Kern der Software sind neuronale Netze, die gezielt auf das pilotierte Fahren und die Erkennung dynamischer Verkehrsregelungshinweise trainiert wurden. Durch die Verhaltensbeobachtung menschlicher Fahrer wurde so die maschinelle Interpretation von Verkehrssituationen verbessert.

Auf einem Chipsatz von Nvidia beruht auch die neue Version des Modularen Infotainment-Baukaustens („MIB2+“), die im Laufe des Jahres in der neuen Generation des A8 auf den Markt kommen soll. Zusammen mit dem MIB2+ geht im A8 zudem das zentrale Fahrerassistenzsteuergerät zFAS erstmalig in Serie. Mit an Bord sind zudem Lösungen des Sensorexperten Mobileye, die via Deep Learning die Bildverarbeitung im Fahrzeug verbessern sollen.

Nicht nur Audi hat im Rahmen der Consumer Electronics Show eine Kooperation mit Nvidia im Bereich der künstlichen Intelligenz verkündet. Auch Zulieferer ZF setzt auf eine Zusammenarbeit mit dem Technologie-Unternehmen.

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