Ein Mitarbeiter im BMW-Werk Dingolfing schaut auf seinen Bildschirm.

BMW-Mitarbeiter nutzen verschiedene AWS-Dienste, um Unternehmensdaten abzufragen, anzureichern und zu verarbeiten. (Bild: BMW)

Der Umzug wird eine Reihe von zentralen IT-Systemen und Datenbanken, beispielsweise aus dem Vertrieb, der Produktion und der Wartung umfassen und soll dabei helfen, die Agilität der Softwareentwicklung zu erhöhen sowie neue Erkenntnisse über die Datenanalyse zu gewinnen.

Dafür hat der bayerische Automobilkonzern ein umfangreiches Qualifizierungsprogramm für Cloud-Technologien gestartet. Mit der Unterstützung von AWS Training and Certification werden weltweit bis zu 5.000 Software-Entwickler und IT-Experten geschult. Davon werden rund 2.000 für AWS-Dienste mit Schwerpunkt auf maschinelles Lernen und Datenanalyse AWS-zertifiziert. Somit sollen globale Teams des Unternehmens befähigt werden, vorhandene Daten strukturiert aufzubereiten und intelligent zu nutzen.

Ein wesentlicher Baustein der Zusammenarbeit ist die Weiterentwicklung des sogenannten Cloud Data Hubs der BMW Group. Er ist die zentrale Plattform für die Verwaltung von unternehmensweiten Daten und Datenlösungen in der Cloud. Der Cloud Data Hub bietet Mitarbeitern aus allen Unternehmensbereichen einen Ausgangspunkt für die Implementierung analytischer und datengetriebener Anwendungen. Über die Plattform nutzen Mitarbeiter verschiedene AWS-Dienste, um Entwicklungs-, Produktions-, Verkaufs- und Fahrzeugleistungsdaten abzufragen, anzureichern und zu verarbeiten.

„Die BMW Group treibt Innovation und die Digitalisierung in der Automobilindustrie voran und wir stellen Daten in den Mittelpunkt unserer Arbeit“, sagt Alexander Buresch, CIO und Senior Vice President BMW Group IT. „Wir freuen uns auf die ausgeweitete Zusammenarbeit mit AWS und darauf, unsere Fähigkeiten zu kombinieren, um die Messlatte für Innovationen im Bereich der Automobilhersteller weiter anzuheben“.

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