
Die Hardware-Software-Lösung soll es Automobilherstellern ermöglichen, ihre Fahrzeuge mit einem individuell anpassbaren Spracherlebnis auszustatten. (Bild: Continental)
Das Engagement sei eine Erweiterung der bestehenden, mehrjährigen Zusammenarbeit von EB mit Amazon als einem der ersten und zugleich führenden Integratoren von Alexa in Fahrzeugen, heißt es beim Zulieferer Continental und seinem Tochterunternehmen Elektrobit. Die Zusammenarbeit vereine das Knowhow zu Automobilelektronik von Continental und die Software-Expertise von EB. Der Alexa Custom Assistant wird in den Cockpit-Hochleistungscomputer von Continental integriert, wobei Software und Integrationsdienste von EB bereitgestellt werden.
Mit dem Alexa Custom Assistant lassen sich den Unternehmen zufolge zahlreiche Arten von benutzerdefinierten Erlebnissen in das Fahrzeug programmieren, wodurch ein natürlicher Dialog zwischen dem Fahrer, dem Custom Assistant und Alexa ermöglicht werde. Die KI von Alexa soll dabei sicherstellen, dass jede Anfrage an den Assistenten weitergeleitet werde, der die relevanteste und angenehmste Erfahrung bieten könne. Wenn ein Kunde Alexa zum Beispiel frage, in wie vielen Kilometern der nächste Service fällig sei, werde die Anfrage nahtlos an den Assistenten der Fahrzeugmarke weitergeleitet.
Verbraucher würden ein nahtloses Technologieerlebnis erwarten, egal wo sie sich befinden, sagt Frank Rabe, Leiter der Geschäftseinheit Human Machine Interface bei Continental. „Ganzheitliche Interaktionskonzepte für solch komplexe Systeme sind der Schlüssel, und das beste Nutzererlebnis wird zum ultimativen Unterscheidungsmerkmal für jeden Automobilhersteller.“
Sie möchten gerne weiterlesen?
Registrieren Sie sich jetzt kostenlos:
Sie sind bereits registriert?
Hier anmeldenAktuelle Beiträge

„Dem Kunden ist es egal, woher die Software stammt“
Seitdem Magnus Östberg letzten September die Rolle als Chief Software Officer bei Mercedes-Benz eingenommen hat, wurden viele Weichen für die Zukunft gestellt: Das softwaredefinierte Fahrzeug soll in den Mittelpunkt des Handelns gestellt werden.Weiterlesen...

„Die Konsolidierung wird weiter voranschreiten“
Für Autoexperte Stefan Bratzel ist klar: Die Transformation der Autoindustrie wird zu einigen unschönen Verwerfungen führen. Autobauer müssten daher bei Software oder Elektromobilität Fahrt aufnehmen, um die eigene Zukunftsfähigkeit zu garantieren.Weiterlesen...

„Security wird zu oft als Verhinderer gesehen"
Die Digitalisierung im Eiltempo hat ihre Tücken: Sie entwickelt sich meist schneller, als Security-Konzepte mithalten können. ISG-Experte Roger Albrecht erklärt, wie Firmen auf diese komplexen Anforderungen reagieren können.Weiterlesen...

„Lidar wird in der Zukunft nur noch eine Nische darstellen“
Einst ging Tesla mit seinem Lidar-Verzicht beim autonomen Fahren einen Sonderweg. Durch die neuen Möglichkeiten eines 4D Imaging Radar könnte die Strategie jedoch bald Nachahmer finden, erläutert Matthias Feulner, ADAS-Experte von NXP.Weiterlesen...

„Es wird keine Trennung zwischen IT und OT mehr geben"
Der Amtsantritt von Hanna Hennig als IT-Chefin von Siemens war turbulent: Es galt, die Folgen der Coronapandemie zu managen sowie neue Cloud- und Security-Konzepte auf den Weg zu bringen. automotiveIT gewährt sie einen Einblick in ihre Agenda.Weiterlesen...
Diskutieren Sie mit