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Autonomes Fahren ist aus Verbrauchersicht noch nicht sicher genug für die Straße. (Bild: Bosch)

Noch bescheidener fällt der Vertrauensvorschuss in den USA aus: Hier glaubt die Hälfte der Befragten nicht an die Sicherheit der autonomen Technologie. Zuversichtlicher zeigen sich hingegen Bürger aus China oder Italien. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der Zweifler kaum gesunken oder in manchen Ländern sogar wieder gestiegen.

Ausschlaggebend für die anhaltende Skepsis ist vor allem die Berichterstattung über Unfälle mit automatisierten Fahrzeugen: Hierzulande gibt mit 56 Prozent mehr als die Hälfte an, dass die Berichterstattung ihr Bild vom autonomen Fahren negativ beeinflusst, in den Niederlanden und Großbritannien sind es sogar fast zwei Drittel. 

Auch das Vertrauen in die Technologiekompetenz der Autobauer ist nach Angaben der Studienautoren rückläufig: Sahen 2018 noch 48 Prozent der deutschen Befragten die OEMs dazu in der Lage, sind es 2019 nur noch 33 Prozent. Den Staffelstab scheinen Technologieunternehmen zu übernehmen. 32 Prozent der Verbraucher gehen aktuell davon aus, dass die Tech-Unternehmen diejenigen sind, die funktionstüchtige autonome Fahrzeuge entwickeln werden.

Etwas positiver fällt das Fazit der Deutschen im Bereich Elektromobilität aus. So können sich jetzt immerhin 37 Prozent (Vorjahr: 34 Prozent) der deutschen Autofahrer ein Fahrzeug mit alternativem Antrieb vorstellen. In Italien sogar 58 Prozent. Ähnlich groß ist die Offenheit in den ostasiatischen Staaten gefördert von staatlichen Programmen, insbesondere in Japan (59 Prozent) und China (65 Prozent).

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