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Digitale Technologien verknüpfen Smartwatches und Smartphones der Mitarbeiter mit der Produktionssteuerung im Werk Cassino. (Bild: FCA)

Der Autobauer Fiat Chrysler Automobiles (FCA) greift in seinem Werk im italienischen Cassino bei der Produktion des Alfa Romeo Giulia und des Stelvio auf Technologie von Samsung zurück. Zur Steigerung von Effizienz und Produktqualität und der Verbesserung der Arbeitsbedingungen hat der OEM neue Geräte in mehreren Schritten in die Produktion implementiert.

In der ersten Phase installierte Samsung Monitore entlang der Produktionslinien und per Touchscreen gesteuerte sogenannte eBoards. Auf diese Weise sind Produktions- und Tagesleistung ständig präsent. Im Falle einer Störung könne ein Alarm ausgelöst und Gegenmaßnahmen eingeleitet werden. In der Fertigung nutzen die FCA-Mitarbeiter zudem eine Smartwatch von Samsung und das eigene Smartphone als Arbeitsinstrumente. Die Geräte sind dabei in das FCA-eigene Produktionssystem MES (Manufacturing Execution System) eingebunden.

An ihrer Arbeitsstation bekommen die Mitarbeiter auf dem Display der Smartwatch die am jeweiligen Fahrzeug anstehenden Produktionsschritte angezeigt. Sobald der Mitarbeiter den Abschluss des betreffenden Montageabschnitts an das MES meldet, wird das nächste Fahrzeug herantransportiert. Über die Smartwatch kann der Mitarbeiter außerdem bei Bedarf eine Störung melden oder einen Alarm auslösen.

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