IBM hat eine auf dem Supercomputer basierende Services-Plattform vorgestellt, die über die hauseigne Cloud verfügbar ist. Die damit einhergehenden kognitiven Fähigkeiten sollen die Voraussetzung für smarte, stärker automatisierte IT-Prozesse schaffen. Komponenten der Künstlichen Intelligenz auf der Plattform sollen zudem potenzielle Probleme und Sicherheitsrisiken in den unternehmensinternen IT-Infrastrukturen schneller identifizieren und beheben können, so IBM.
„In einer Welt, in der rund um die Uhr Präsenz und Verfügbarkeit verlangt wird, erwarten Kunden von ihren Dienstleitungspartnern die Fähigkeit, operative Exzellenz zu jedem Zeitpunkt, an jedem Ort und für jedes System sicherzustellen“, sagt Martin Jetter, IBM Senior Vice President Global Technology Services.
Die Plattform nutzt den IBMs sogenannten „Data Lake“, eine Datenquelle in der große Mengen an Rohdaten in ihrem ursprünglichen Format zusammengeführt und nutzbar gemacht werden. Die Watson-Technologie sorgt laut IBM mit ihren kontinuierlichen Feedback-Schleifen für eine signifikant bessere Unterstützung der IT-Teams: Denn sie sei bereits in der Lage, alle Aspekte einer hybriden Cloud-Infrastruktur eigenständig zu managen und bestimmte Entscheidungen autonom zu treffen, heißt es aus Armonk, New York.