Martin Jahn, Škoda Auto Vorstand für Sales und Marketing / Skoda-Hubs sollen Innovationen in Serie bringen

Mit Skoda X wolle man Innovationen aus dem Labor in Serie bringen, erklärt Martin Jahn, Skoda-Vorstand für Sales und Marketing. (Bild: Skoda)

Laut dem Autobauer soll das in Prag angesiedelte Innovationszentrum künftig „noch kundenorientierter beim Entwickeln und Implementieren der digitalen Services für Skoda“ helfen. Eine Säule der Strategie ist die Suche nach europäischen Startups und ihre Unterstützung bei der Umsetzung von Innovationen.

„Mit dem Wandel des Skoda Auto DigiLab zu Skoda X vollziehen wir den Schritt vom Labor zur praktischen Anwendung. Als neue Marke wird Škoda X die neu entwickelten digitalen Services selbst betreiben und dabei sehr genau auf die Wünsche unserer Kunden achten“, sagt Skodas Marketingvorstand Martin Jahn. „So können wir ihre Bedürfnisse noch besser verstehen, sie gezielter umsetzen und ihnen genau die Dienstleistungen bieten, die sie sich wünschen.“

In-Car-Services stehen im Fokus von Skoda X

Das bisherige DigiLab habe sich primär mit der Entwicklung von Mobilitätslösungen befasst. Mit Skoda X wolle man nun die Laborphase verlassen und stärker die praktische Umsetzung avisieren, so der Autobauer. Im Fokus steht konkret der Rollout neuer Services in den eigenen Fahrzeugen und der entsprechende Mehrwert für Kunden. Neue Dienste sollen unter anderem rund um das Testen, Mieten oder Aufladen von Autos entstehen. Aktuell unterhält Skoda X die Services Pay to Fuel, Pay to Park (Payment), Offers (Partnerangebote während der Fahrt), HoppyGo (Carsharing) oder Citymove (Routing).

Skoda betreibt weltweit vier DigiLabs, an denen die digitale Entwicklung der Marke in Bezug zu den jeweiligen Märkten konzentriert wird. Der erste Standort in Prag wurde 2018 um einen Standort in Tel Aviv ergänzt, in den kommenden Jahren kamen DigiLabs in Peking sowie im indischen Pune hinzu.

Sie möchten gerne weiterlesen?