
Gewinner ist das Team der Firma Matter aus Israel. Es siegte mit seinem innovativen Projekt zu 3D-Technologien für virtuelle Showrooms. (Bild: Skoda)
Im Zentrum der virtuellen Veranstaltung stand die Frage, wie Fahrzeugkauf und -übergabe gelingen, wenn gleichzeitig strenge Maßnahmen zum Gesundheitsschutz eingehalten werden müssen, oder welche Möglichkeiten Autokäufer haben, ihr Wunschfahrzeug virtuell zu besichtigen.
An dem internationalen Hackathon nahmen 52 IT-Teams und High-Tech-Firmen aus aller Welt teil: Sie kamen etwa aus Europa aber auch aus China, Indien und Israel, wo das DigiLab weitere Standorte hat. IT-Lösungen für den indischen Markt prämierte das Digitallabor in einer speziellen Kategorie.
Vier Tage programmierten, diskutierten und optimierten die Teams ihre Vorschläge. Dabei reichte die Bandbreite von Projekten zur Online-Besichtigung neuer und gebrauchter Fahrzeuge über innovative Desinfektionsmöglichkeiten, Shared Mobility, Logistik- und Infrastrukturkonzepte bis hin zu neuen Business Cases im Zusammenhang mit Social Distancing.
Zum besten Beitrag des ,COVID Mobility Race‘ kürte eine Fachjury aus Skoda-CDO Andre Wehner, Jarmila Plachá als Geschäftsführerin des DigiLabs sowie weiteren Experten das Projekt der israelischen Firma Matter, das sich mit 3D-Technologien für virtuelle Showrooms befasst.
„Die aktuelle Situation hat gezeigt, dass unser Leben in vielen privaten und beruflichen Bereichen schon deutlich digitaler gestaltet werden kann als bisher. Für uns liegt deshalb in der aktuellen Krise durchaus auch eine Chance. Wir möchten das jetzt Gelernte und die vorhandenen technischen Möglichkeiten nutzen, um noch gezielter auf die Bedürfnisse unserer Kunden einzugehen“, betont Andre Wehner.
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