Stellantis Fahne Turin

Stellantis stärkt das eigene Engagement im Bereich des autonomen Fahrens mit einer Übernahme. (Bild: Adobe Stock / Mike Dot)

Die Übernahme soll Stellantis zufolge die Kompetenzen im eigenen Unternehmen erweitern und mittelfristig zur Entwicklung der Plattform STLA AutoDrive beitragen. Unter anderem bietet das Jungunternehmen einen embedded Software-Stack für autonomes Fahren und entsprechende Simulationstools an. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Budapest unterhält Standorte in Deutschland, den USA und Japan und hat rund 200 Mitarbeiter.

Als Tochtergesellschaft von Stellantis soll aiMotive weitestgehend unabhängig weiterarbeiten, so der Autobauer, Gründer László Kishonti bleibt als CEO erhalten. Das Technologieportfolio von aiMotive werde auch weiterhin für andere Automotive-Unternehmen erhältlich sein.

Das Software-Team von Stellantis arbeitet aktuell an der Entwicklung von drei neuen Technologieplattformen namens STLA Brain, STLA Smart Cockpit und STLA Autodrive, die ab 2024 auf vier neuen Fahrzeugarchitekturen zum Einsatz kommen sollen.

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