
Ab sofort ist der Service von E-Scooter-Anbieter Spin auch in der Hauptstadt verfügbar. (Bild: Ford)
Seit dieser Woche können die E-Scooter von Spin in der deutschen Hauptstadt genutzt werden. Ein neuer Standort ist mit rund 120 E-Scootern im Bezirk Treptow-Köpenick im Ortsteil Adlershof an den Start gegangen. So können Bewohner und Pendler etwa von der S-Bahn zum Technologiepark oder bis Alt-Adlershof gelangen.
Das Mobilitätsangebot der Ford-Tochter ist damit das erste Mal nicht mehr nur in Nordrhein-Westfalen, sondern mit Berlin in einem weiteren Bundesland verfügbar. Der neue Standort befinde sich laut Spin bewusst nicht im Zentrum der Metropole. Aus Sicht des Unternehmens gäbe es im Stadtkern bereits ausreichend Angebote für Sharing Mobility.
In Adlershof arbeitet Spin mit dem Unternehmen Swobbee zusammen. Der Berliner Battery-as-a-Service Provider stellt seine Infrastruktur aus Batteriewechselstationen zur Verfügung, aus der Spin-Mitarbeiter die geladenen Akkus entnehmen und anschließend via Lastenfahrrad verteilen. Das Einsammeln und Verteilen der E-Scooter zum Aufladen entfällt.

Spin wird in Moovit-App für urbane Mobilität integriert
Mit dem Start in Berlin hat der E-Scooter auch eine Zusammenarbeit mit dem App-Anbieter Moovit bekanntgegeben. Die Anwendung zählt weltweit mehr als eine Milliarde Nutzer in 112 Ländern und bietet seine Services aktuell in über 1.500 Städten in Europa und dem Nahen Osten an.
„Unser Ziel ist es, dass noch mehr Menschen die E-Scooter von Spin auf ihren täglichen Routen nutzen – sei es beim Pendeln zur Arbeit oder in der Freizeit. Wir sind überzeugt, dass E-Scooter ein noch stärkerer Bestandteil des urbanen und klimaneutralen Mobilitätsmixes sein können“, betont Hendrik Büchner, Country Manager Spin Deutschland.
Auf dem deutschen Markt können Moovit-Nutzer die E-Scooter von Spin ab sofort in 16 Städten finden, darunter unter anderem in Bonn, Dortmund, Duisburg sowie in Essen.
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