Eine Frau und ein Mann auf Rollern vor einer Straßenbahn, neben einem Taxi und einem Fahrrad.

Nutzer von Free Now können in Zukunft auch ÖPNV-Tickets über die Mobilitätsapp buchen. (Bild: Free Now)

Beispielsweise in Düsseldorf, Dortmund, Essen, Bochum, Wuppertal oder Duisburg besteht in Kürze die Möglichkeit, Einzelfahrten, Tages- sowie 48-Stunden-Pässe zu kaufen. Die technische Integration sei bereits erfolgt. Mit knapp 1.100 Linien, rund 7,8 Millionen Einwohnern und einer Fläche von etwa 7.300 Quadratkilometern ist der VRR der einwohnerstärkste Verkehrsverbund und größte Nahverkehrsballungsraum Europas.

Der Vertrieb der Tickets wird durch eine Kooperation mit dem niederländischen Aggregator Tranzer ermöglicht, erster ÖPNV-Partner ist die Düsseldorfer Rheinbahn. „Wir erreichen damit eine wichtige nächste Stufe und ermöglichen hierzulande in unserer App erstmals ein durchgehendes Ticketing für verschiedene Verkehrsträger. Die Verknüpfung verschiedener Mobilitätsangebote ist von besonderer Bedeutung, wenn die Verkehrswende hierzulande gelingen soll”, sagt Alexander Mönch, Deutschlandchef von Free Now. Zusätzliche Kooperationen mit weiteren Verkehrsverbünden in Deutschland und Europa seien in naher Zukunft geplant.

„Wir wollen Mobilität einfach machen. Deshalb arbeiten wir gerne mit unterschiedlichsten Partnerinnen und Partnern in der Mobilitätsbranche zusammen, um ein vielfältiges und modernes Angebot zu schaffen. Mit der Integration ausgewählter VRR-Tickets in die App von Free Now können unsere Fahrgäste nun auch dort einfach ÖPNV-Tickets erwerben und gleichzeitig von den Free Now Angeboten profitieren“, ergänzt Susanne Momberg, Vorstand Finanzen der Rheinbahn. Die Buchung und Bezahlung der ÖPNV-Tickets erfolgt über das bestehende Free Now-Kundenkonto.

Aktuell bündelt das Unternehmen in Deutschland mehr als 120.000 Fahrzeuge in Ridehailing-Angeboten, Taxi und Mietwagen mit lizenzierten Fahrern sowie den Bereichen Carsharing, E-Scooter, E-Moped und E-Bikes.

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