Der Cupra Formentor in der Produktion aus der Frontansicht.

Cupra Priority wird zunächst für die Plug-in-Hybridversionen des Cupra Formentor verfügbar sein. (Bild: Seat)

Cupra präsentiert einen neuen Service für die Customer Journey: Cupra Priority. Kunden der Seat-Tochter können damit einerseits den Produktions- und Lieferprozess digital nachverfolgen sowie das Angebot individuell anpassen, andererseits soll der Dienst die Flexibilität des Produktionsprozesses erhöhen und das Bestandsmanagement der Händler optimieren.

Nach der Bestellung des Fahrzeugs können die Informationen zum Lieferprozess über die persönliche Cupra-ID eingesehen und der Produktionsauftrag ausgehend von einer Standardkonfiguration bis eine Woche vor Fertigungsbeginn geändert werden. Innerhalb von 30 Tagen soll das Auto dann beim Händler bereitstehen, wodurch dessen finanzielles Risiko durch die Lagerung großer Fahrzeugbestände gemindert werden soll.

So will Cupra die kurze Lieferfrist garantieren

Um diese Flexibilität in Verbund mit der kurzen Lieferfrist zu ermöglichen, hat der Autohersteller eigens einen neuen Produktions- und Logistikprozess geschaffen. Dabei werden für Cupra Priority virtuell Plätze auf der Produktionslinie reserviert. „Dieser Service wird die schnelle Lieferung von maßgeschneiderten Cupra-Modellen sicherstellen, ohne den normalen Produktionsfluss in unseren Werken zu beeinträchtigen“, erklärt Herbert Steiner, Vorstand für Produktion und Logistik bei Cupra.

Der Service wird zunächst für die Plug-in-Hybridversionen des Cupra Formentor verfügbar sein. Anschließend soll der vollelektrische Cupra Born folgen, der in Zwickau produziert und in der zweiten Jahreshälfte auf den Markt kommen wird. Der Dienst startet zunächst in Deutschland, Spanien, Österreich, Italien und der Schweiz. Die Niederlande sollen laut dem OEM nachziehen.

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