Neuer Entwicklungscampus von Continental in Memmingen aus der Vogelperspektive.

Am neuen Entwicklungscampus zieht Continental bislang verteilte Ressourcen und Kompetenzen zusammen. (Bild: Continental)

Continental ist seit 2016 im bayrischen Memmingen aktiv. Mit der Fertigstellung des rund 6.000 Quadratmeter großen Campus zieht der Zulieferer nun seine bisher getrennten Standorte für Forschung und Entwicklung sowie Werkstattflächen für den Aufbau von Versuchsfahrzeugen zusammen. Das neue Entwicklungszentrum soll Platz für insgesamt 150 Mitarbeitende bieten, insgesamt investierte Continental rund 25 Millionen Euro in neue Büro-, Labor- und Werkstattflächen und die entsprechende technische Ausrüstung.

„Die Investitionen in unsere Entwicklungsstandorte sind ein klares Bekenntnis zur Förderung wegweisender Technologien und zur Stärkung unserer Position als einer der führenden Anbieter von Fahrerassistenzsystemen und Lösungen für das automatisierte Fahren“, sagt Ismail Dagli, Leiter des Geschäftsfelds Autonomous Mobility bei Continental.

Angeschlossen an den neuen Entwicklungscampus befindet sich ein rund 300.000 Quadratmeter großes Testgelände des Unternehmens FAKT-motion, das Continental im Rahmen einer langfristigen Partnerschaft zur Erprobung von Fahrzeugfunktionen nutzt. Schwerpunkt der Tätigkeiten vor Ort sind Tests und die Validierung von Komponenten sowie System- und Fahrfunktionen für assistiertes und automatisiertes Fahren. Durch eine „sehr schnelle Datenanbindung“ seien Cloud-Uploads vor Ort möglich, so dass das gesamte Entwicklungsnetzwerk von Continental von den erfassten Daten profitieren könne.

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