Digitalisierung und Elektromobilität

BMW eröffnet Entwicklungszentrum in Peking

Veröffentlicht Geändert
P90304981_highRes_opening-bmw-group-rd
Am neuen Pekinger Standort sollen digitale Produkte und Technologien zur E-Mobility erdacht werden.

BMW hat in Peking einen neuen Entwicklungsstandort eröffnet. In Chinas Hauptstadt sollen künftig Lösungen und Konzepte für die Digitalisierung und die Elektromobilität entstehen.

Im Pekinger Distrikt Shunyi wird BMW künftig zusammen mit lokalen Technologieunternehmen an neuen Produkten und Services tüfteln. Das neue Entwicklungszentrum ist Teil des Netzwerkes bestehend aus weiteren Standorten in Peking, Shanghai und Shenyang.

Auf dem 17 000 Quadratmeter großen Bürogelände sollen künftig rund 200 Entwickler und Ingenieure an Lösungen aus den Bereichen Digitalisierung und Elektrifzierung arbeiten. Noch in diesem Jahr wolle BMW am Standort circa 70 Erprobungsfahrzeuge mit einer geplanten kumulierten Laufleistung von fünf Millionen Kilometern testen, teilt der Autobauer mit.

Auch beim Thema autonomes Fahren legt BMW künftig einen Schwerpunkt auf das Reich der Mitte. Der bayerische OEM ist der erste ausländische Hersteller, der selbstlenkende Fahrzeuge auf Straßen in China testen darf. Eine entsprechende Testlizenz erhielt BMW für Shanghai.