Schnellere Entwicklungszyklen

VW nutzt virtuelle Testfahrten für Assistenzsysteme

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IT-Kräfte von VW haben Software zur Simulation von Fahrsituationen entwickelt. Damit soll auch das autonome Fahren vorangebracht werden.

Volkswagen will neue Fahrerassistenzsysteme künftig auch virtuell absichern. Die entsprechenden Systeme sollen dafür in virtuell generierten Fahr- und Verkehrssituationen dazulernen.

Langfristig sei es denkbar, in virtuellen Umgebungen auch zahlreiche Testkilometer zur Absicherung des automatisierten Fahrens zu absolvieren. Experten von Volkswagen erproben bereits eine selbst entwickelte Software, die bestimmte Fahr- und Verkehrssituationen simuliert.

Der Wolfsburger OEM will mit der virtuellen Absicherung die Lerngeschwindigkeit der Systeme erhöhen und die steigende Zahl von Systemen und vernetzten Fahrzeugfunktionen abseits von hardwarebasierten Tests serienreif entwickeln.

Volkswagen testet die selbst entwickelte Software bereits. Eine erste Anwendung simuliert beispielsweise verschiedenen individuelle Parkhäuser mit frei definierbaren Parametern wie etwa Architektur, Spurführung und Verkehr. Parkhäuser gelten als ein ideales Beispiel für komplexe Umgebungen, die ein Assistenzsytem beherrschen muss