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Hyundai und GM legen Kräfte zusammen – ein unausweichlicher Schritt?

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Um Kosten zu senken und wettbewerbsfähig zu bleiben, überlegen US-Autobauer GM und Koreas wichtigster OEM, Hyundai, in neuralgischen Bereichen Ressourcen und Expertise zu bündeln.

Momentan überschlagen sich die Meldungen zu erdrutschartigen Bewegungen in der Autobranche. Nach dem Beben bei Volkswagen kündigen nun zwei weitere namhafte Schwergewichte der Autoindustrie eine möglicherweise epochale Veränderung an: Die Volumenhersteller General Motors und Hyundai wollen in Zukunft in strategischen Kernbereichen gemeinsame Sachen machen. Um Kosten zu senken und Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen, sollen künftig Ressourcen und Knowhow bei Entwicklung, Produktion oder Beschaffung stärker zusammengelegt werden. Wie genau das aussehen soll, steht noch in den Sternen.

Pascal und Yannick fragen sich in der aktuellen Folge, in welchen Bereichen ein Austausch zwischen Detroit und Seoul sinnvoll ist und welche anderen großangelegten Kooperationen zwischen Autokonzernen der jüngeren und älteren Vergangenheit erfolgreich waren - und welche nicht. Sehen wir in nächster Zeit noch mehr solcher Allianzen, um Kosten in den Griff zu kriegen und die Zukunftsfähigkeit abzusichern?

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Pascal Nagel | Yannick Tiedemann

Hinweis: Die im Podcast getätigten Aussagen spiegeln die Privatmeinung der Gesprächspartner wider und entsprechen nicht zwingend den Darstellungen des jeweiligen Arbeitgebers.